Hey Knappenkids, ich bin Timo!

Seit Juli 2019 spielt Timo Becker wieder auf Schalke – bei den Profis. Denn mit zehn Jahren hat er schon einmal als großes Talent in der Knappenschmiede gekickt. Nun nimmt der 24-Jährige eine ganz besondere Rolle ein: Timo wird euer neuer Knappenkids-Kapitän! Wir haben mit ihm darüber gesprochen.

Timo, was bedeutet diese neue Aufgabe für dich?

Als die Anfrage kam, habe ich keine Sekunde gezögert. Dass ich jetzt als Knappenkids-Kapitän vorangehen und ein Vorbild sein darf, freut mich sehr.

Worauf reizt dich bei dieser Aufgabe besonders?

In den vergangenen Monaten waren die Möglichkeiten leider sehr begrenzt. Deshalb hoffe ich umso mehr, dass man wieder mit den Kids arbeiten kann und sich endlich auch mal wieder auf dem Platz sieht, statt immer nur digital vor den Bildschirmen.

Was würdest du einem Talent raten, das auch gern Fußballprofi werden möchte?

Es klingt zwar immer ein wenig abgedroschen, aber aus eigener Erfahrung kann ich bestätigen: Harte Arbeit zahlt sich aus. Bleibt dran und gebt nicht auf!

Was ist für dich das Schönste am Fußballer sein?

Der Sport an sich. Ich glaube, jeder fängt in jungen Jahren erst einmal an, weil er Lust aufs Kicken hat und in dem Moment nichts anderes zählt. Doch auch jetzt, wo ich vom Fußball leben kann, ist der Sport an sich nach wie vor das Wichtigste und das Schönste für mich.

Was sind deine Ziele und Pläne für die neue Saison?

In erster Linie möchte ich mich weiterentwickeln, so viel Spielzeit wie möglich sammeln und mit dem Team gemeinsam eine erfolgreiche Saison spielen. Am meisten freue ich mich daher darauf, wenn es am 23. Juli endlich wieder richtig losgeht.

Was machst du am liebsten, wenn du nicht Fußball spielst?

Ich treffe mich gerne mit Freunden. Im Sommer versuche ich mit ihnen so oft wie möglich das schöne Wetter zu genießen, viel zu unternehmen und nicht nur in der Bude zu hocken.

Mit welchen Teamkollegen verstehst du dich am besten?

Wir haben ein neu zusammengestelltes Team, deshalb kenne ich einige Spieler deutlich bereits länger als andere. Mit den Jungs, die auch schon in der vergangenen Saison dabei waren, verstehe ich mich sehr gut. Man ist total zusammengewachsen – wie eine Familie. Aber auch die Neuzugänge machen bisher alle einen sehr guten Eindruck und sind aufgeschlossen. Mit ihnen werde ich mich sicher richtig gut verstehen.

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