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Leidenschaft pur!
Kilometerfresser aus Österreich
Alessandro Schöpf kam am 7. Februar 1994 in der österreichischen Gemeinde Umhausen auf die Welt. Das Fußballspielen erlernte er bei seinem Jugendverein SV Längenfeld, mit 13 Jahren folgte der Wechsel zum AKA Tirol, den er nach zwei Spielzeiten in Richtung München verließ. Für den FC Bayern kickte Schöpf in der U16, U17, U19 und U23 – ein Einsatz für die erste Mannschaft blieb ihm verwehrt. Mit der U19 der Münchner spielte Schöpf 2012 um die Deutsche Meisterschaft gegen den S04. Der Mittelfeldspieler brachte sein Team sogar in Führung, doch die Königsblauen drehten die Partie und sicherten sich den Meistertitel.
Im Juli 2014 schloss sich Schöpf dem 1. FC Nürnberg an, für den er in 55 Pflichtspielen elf Tore erzielte. Nach anderthalb Jahren beim Club folgte der Wechsel zum S04. In der Bundesliga lief Schöpf erstmals beim 2:0-Auswärtssieg in Darmstadt am 30. Januar 2016 für die Knappen auf. Eine Woche später feierte der Mittelfeldmann, der als Laufwunder und Kilometerfresser gilt, beim 3:0-Heimsieg gegen den VfL Wolfsburg seinen ersten Bundesliga-Treffer im königsblauen Trikot.
Für Österreich durchlief Schöpf die Auswahlmannschaften von der U16 bis zur U21. Sein Debüt im A-Team gab der Rechtsfuß im März 2016 unter Marcel Koller bei einem 2:1-Erfolg im Freundschaftsspiel gegen Albanien. Drei Monate später nahm er mit dem ÖFB-Team an der Europameisterschaft in Frankreich teil. Im letzten Gruppenspiel gegen Island traf Schöpf für seine Mannschaft, die Partie ging dennoch mit 1:2 verloren und Österreich schied in der Vorrunde aus.
Galerie: Alessandro Schöpf in Bildern
Sach ma, Alessandro Schöpf!
Mein Vorbild als Kind war … Andres Iniesta. Er war viele Jahre lang Leistungsträger beim FC Barcelona
Wäre ich kein Fußballer geworden, dann … würde ich heute irgendwo arbeiten. Was genau, das kann ich gar nicht sagen.
Ich würde gerne für einen Tag tauschen mit … Cristiano Ronaldo.
Mein Lieblingsort auf der Welt ist … Umhausen. Das ist mein Heimatort, eine kleine Gemeinde in Tirol.
Schlechte Laune vertreibe ich mit … Musik, gutem Essen oder Zeit mit meinen Freunden. Das hilft meistens sehr schnell.
Wenn ich einen Wunsch frei hätte, dann … würde ich mir ein Leben lang Gesundheit wünschen. Ich war bereits einige Male schwerer verletzt. Darauf hätte ich gut verzichten können.
Wenn ich in der Zeit zurückreisen könnte, dann … würde ich gerne eine Weltmeisterschaft mit Österreich spielen. Wer weiß, vielleicht klappt das ja noch. Bei der Europameisterschaft 2016 durfte ich bereits für mein Heimatland auflaufen.
Ich kenne niemanden, der besser als ich … über diese Fragestellung nachdenken kann. Das müssen andere beurteilen.