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Deutscher Pokalsieger und Europa-League-Sieger
Aymen Barkok, geboren am 21. Mai 1998 in Frankfurt am Main, trat als Fünfjähriger in die SG Praunheim ein. Über die weiteren Stationen Rot-Weiß Frankfurt und Kickers Offenbach sicherte sich die Nachwuchsabteilung von Eintracht Frankfurt im Sommer 2013 die Dienste des Talents. Im Dress der Adler war der zentrale Mittelfeldmann stets einer der stärksten Akteure in seinem Jahrgang, avancierte zum deutschen Junioren-Nationalspieler und schaffte im Jahr 2016 den Sprung in den Lizenzkader der Eintracht. Bei seinem Profidebüt konnte sich Barkok direkt in die Torschützenliste eintragen. Ihm gelang am 20. November 2016 beim 2:1-Erfolg gegen Werder Bremen in der 90. Minute der Siegtreffer der SGE.
Mit den Hessen feierte der Rechtsfuß rund anderthalb Jahre später den Gewinn des DFB-Pokals. Nach dem Titelgewinn – im Finale gegen Bayern München war Barkok nicht zum Einsatz gekommen – wechselte er für zwei Spielzeiten auf Leihbasis zu Fortuna Düsseldorf. Zur Saison 2020/2021 kehrte der gebürtige Frankfurter in seine Heimatstadt zurück – und gab wenig später sein Debüt in der marokkanischen A-Nationalmannschaft, mit der er beim Afrika-Cup 2022 das Viertelfinale erreichte.
Im selben Jahr errang er mit der Eintracht den Europa-League-Titel. Nach seinem Vertragsende zog es Barkok zum 1. FSV Mainz 05, der ihn zwischenzeitlich auf Leihbasis an Hertha BSC abgab. Seit dem 3. Februar 2025 zählt der Rechtsfuß zum Kader des FC Schalke 04.