Alexander Schwolow: Will ein guter Rückhalt für die Mannschaft sein

Bereits nach wenigen Tagen auf Schalke fühlt sich der neue Mann zwischen den Pfosten pudelwohl. „Es macht richtig Spaß, mit den Jungs auf dem Platz stehen zu dürfen“, sagt Alexander Schwolow, der sich von seinen neuen Mitspielern, dem Trainerstab und dem Team rund um das Team bestens aufgenommen fühlt. Dazu ist der 30-Jährige begeistert von der VELTINS-Arena, die er als „fantastisch“ bezeichnet.

Alexander Schwolow

Dementsprechend groß ist Schwolows Vorfreude auf sein erstes Spiel im königsblauen Wohnzimmer. Als Torhüter des gegnerischen Teams, in diesem Fall Hertha BSC und SC Freiburg, durfte er schon mehrfach in seiner Laufbahn die Atmosphäre im Stadion der Knappen erleben. „Das war stets beeindruckend“, schildert er seine Eindrücke vom „Zwölften Mann“ auf den Tribünen.

Im zweiten Anlauf ein Knappe

Fast hätte der Keeper schon vor zwei Jahren das S04-Trikot getragen. „Ein Wechsel war im Sommer 2020 schon sehr nah“, berichtet Schwolow. „Leider hat es damals aus unterschiedlichsten Gründen nicht geklappt. Umso glücklicher bin ich, dass ich nun im zweiten Anlauf ein Schalker geworden bin.“

Mit Simon Henzler hatte Schwolow bereits damals im Austausch gestanden. Die Arbeit seines neuen Torwart-Trainers hat Schalkes Neuzugang, der für die anstehende Saison von Hertha BSC ausgeliehen ist, bereits nach den ersten Einheiten überzeugt. „Sein Training ist sehr abwechslungsreich“, so der 30-Jährige, der sich auch in der Torwart-Gruppe gut aufgehoben fühlt.

Ich habe in meiner Karriere schon viel erlebt und auch schon einige schwierige Situation meistern müssen.

Alexander Schwolow

Schwolow hat den Anspruch an sich selbst, „in jedem Training Vollgas zu geben, damit ich ein guter Rückhalt für die Mannschaft sein kann“. Neben seinen sportlichen Qualitäten möchte sich der Neuzugang auch mit seiner Erfahrung einbringen. „Ich habe in meiner Karriere schon viel erlebt und auch schon einige schwierige Situation meistern müssen“, sagt der Keeper und fügt hinzu: „Mich wirft nichts mehr um.“

Im Schlussspurt der vergangenen Saison – Hertha BSC sicherte gegen den Hamburger SV in der Relegation den Klassenverbleib – konnte Schwolow nicht mitwirken. Eine Muskelverletzung hatte ihn zu einer unfreiwilligen Pause gezwungen. „Jetzt bin ich aber wieder fit und habe keine Probleme mehr“, erklärt der Torhüter.

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