Leo Greiml: Auf diesen Moment werde ich mit vollem Einsatz hinarbeiten

Im Trainingsspiel gegen den SV Schermbeck sammelte Leo Greiml am Samstag (23.7.) seine ersten Einsatzminuten im S04-Trikot. Beim 6:0-Sieg gegen den westfälischen Oberligisten wurde der Österreicher eine halbe Stunde vor dem Schlusspfiff eingewechselt.

Leo Greiml

„Das war ein sehr schönes Gefühl“, berichtet der 21 Jahre alte Neuzugang von Rapid Wien, hinter dem eine lange Leidenszeit liegt. Denn wegen eines Kreuzbandrisses, erlitten im Oktober 2021, hatte er mehrere Monate pausieren müssen.

„Ich bin deshalb bewusst etwas langsamer in die Vorbereitung gestartet“, erklärt der Innenverteidiger, der nach seinem ersten Einsatz nichts überstürzen will. „Mir ist bewusst, dass ich noch etwas Zeit benötigen werde. Ich will in den kommenden Wochen weiter an mir arbeiten, mich täglich verbessern und Stück für Stück Fortschritte machen, damit ich hoffentlich schon bald in der VELTINS-Arena auflaufen darf“, so Greiml. Und: „Mir geht’s gut, meinem Knie geht’s gut. Ich bin zuversichtlich, dass ich schon bald voll im Saft stehen werde.“

Mir geht’s gut, meinem Knie geht’s gut.

Leo Greiml

Seine ersten Wochen im neuen Umfeld haben dem österreichischen U21-Nationalspieler gut gefallen. „Ich fühle mich extrem wohl auf Schalke. Die Mannschaft hat mich super aufgenommen, die Fans geben mir das Gefühl, dass ich willkommen bin“, sagt der Defensivmann, den vor allem der Schalke-Tag beeindruckte. „Bei Rapid Wien waren auch immer tausende Fans beim ‚Tag der offenen Tür‘. Aber auf Schalke sind es zehnmal so viele. Es ist Wahnsinn, wie sehr die Fans den Verein leben und lieben.“

Er selbst hat sich zuletzt schon mehrfach in Gedanken ausgemalt, wie es sich anfühlen mag, in die VELTINS-Arena einzulaufen. Greiml: „Ich habe schon als kleiner Junge davon geträumt, später einmal in der Bundesliga zu spielen. Diese Chance habe ich nun – das ist etwas ganz Besonderes. Gerade vor diesen Fans, in diesem Stadion. Auf diesen Moment werde ich in den kommenden Tagen und Wochen mit vollem Einsatz hinarbeiten.“

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