Marius Bülter: Einspielen, Abläufe entwickeln, Punkte holen

Spielerische Fortschritte waren erkennbar, am Ende stand im Heimspiel gegen den SC Freiburg am vergangenen Sonntag (30.10.) aber dann doch eine 0:2-Niederlage. In der Abendpartie bei Mitaufsteiger Werder Bremen am Samstag (5.11.) hofft Marius Bülter auf den ersehnten Befreiungsschlag, der sowohl für die Tabellensituation als auch für das eigene Selbstvertrauen wichtig wäre.

Marius Bülter

Letzteres könne man sich übers Training, aber vor allem über erfolgreiche Spiele am Wochenende holen, betont der Offensivspieler der Königsblauen. „Wir brauchen jetzt mal wieder einen Sieg“, sagt Bülter vor dem Duell an der Weser. „Wenn man uns eine Sache nicht vorwerfen kann, dann ist es die, dass wir nicht kämpfen, um aus dieser Situation herauszukommen“, ergänzt der 29-Jährige, der der anstehenden Begegnung trotz der zuletzt enttäuschenden Ergebnisse optimistisch entgegenblickt. „Wir haben das Gefühl, dass wir in Bremen etwas holen können.“

Umschaltsituationen besser ausspielen

Das 0:2 gegen Freiburg habe die Mannschaft gemeinsam mit dem Trainerteam am Montag analysiert. Positiv sei die verbesserte Organisation im eigenen Spiel gewesen. Negativ hingegen, dass die sich bietenden Umschaltmomente „zu schlampig und unkonzentriert“ ausgespielt worden seien. Unter anderem daran arbeite die Mannschaft in dieser Woche im Training.

Mit dem neuen Chef-Trainer Thomas Reis sei ein neuer Schwung hineingekommen, es herrsche eine andere Stimmung vor, betont Bülter. „Jetzt liegt es an uns, die Sachen, die er von uns fordert, umzusetzen. Wenn uns das gelingt, dann werden wir wieder erfolgreicher sein“, ist sich der Rechtsfuß sicher.

Jetzt müssen wir Punkte holen!

Marius Bülter

Der Anfang soll am Samstag gemacht werden und in den abschließenden Heimspielen des Jahres die Fortsetzung folgen, damit die Mannschaft mit dem einen oder anderen Erfolgserlebnis in die vorgezogene Winterpause geht. „Es ist wichtig, dass wir uns jetzt Einspielen und Abläufe entwickeln“, betont Bülter. Eine neue Mannschaft zu entwickeln, brauche zwar Zeit, diese gebe es aber nicht mehr. „Jetzt müssen wir Punkte holen!“

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