Rouven Schröder: Sind von jedem einzelnen Transfer absolut überzeugt

Nach einer erneut intensiven Transferphase hat Rouven Schröder auf der Pressekonferenz vor dem Auswärtsspiel beim VfB Stuttgart am Samstag (3.9., 15.30 Uhr) über seine Sicht auf den Kader, Neuzugang Kenan Karaman und die Leihe von Amine Harit gesprochen.

Rouven Schröder

Rouven Schröder über …

… die Verpflichtung von Kenan Karaman:
Wir haben mit Dong-gyeong Lee und Blendi Idrizi zwei Spieler abgegeben und brauchen in der Breite einen starken und variablen Kader. Kenan kann mit seiner Größe alle Positionen im Angriff bekleiden und wird sich darüber hinaus schnell in die Gruppe integrieren. Er wird den Konkurrenzkampf in der Offensive noch einmal beleben und hat unter anderem während seiner Zeit in Düsseldorf bereits gezeigt, was er kann.

… die Leihe von Amine Harit zu Olympique Marseille:
Wir handeln immer im Sinne des Vereins und hätten dem Transfer im Zweifel auch nicht zugestimmt, wenn die Rahmenbedingungen nicht gepasst hätten. Für uns ist die Vereinbarung mit Marseille in dieser Form zufriedenstellend und wir sind der absoluten Überzeugung, dass sie am Ende der Saison zu einem festen Wechsel führen wird. Ich möchte mich in diesem Zusammenhang beim gesamten Vorstand sowie beim Aufsichtsrat bedanken, mit denen wir bis zum Schluss im engen Austausch waren und über die Modalitäten beraten haben.

Nun wird es darum gehen, unser Ziel, den Klassenerhalt, gemeinsam zu erreichen.

Rouven Schröder

… den Kader nach dem Ende der Transferperiode:
Wir haben versucht, uns im Rahmen der ökonomischen Möglichkeiten bestmöglich aufzustellen. Auf Schalke war in diesem Transferfenster sicherlich wieder ein bisschen mehr Bewegung als bei anderen Bundesligisten. Dabei sind wir von der Mannschaft sowie von jedem einzelnen Transfer, den wir getätigt haben, absolut überzeugt. Der Kader ist sehr variabel und wir trauen jedem Einzelnen zu, erfolgreich in der Bundesliga zu spielen. Nun wird es darum gehen, unser Ziel, den Klassenerhalt, gemeinsam zu erreichen.

… die Situation sowie den Konkurrenzkampf in der Offensive:
Ich bin mir sicher, dass der berühmte Knoten irgendwann platzen wird. Es ist wichtig, dass wir uns immer wieder Chancen herausspielen. Wer letztlich die Tore schießt, ist egal. Für uns ist entscheidend, dass wir als Kollektiv agieren. Jeder Spieler hat die Möglichkeit, sich unter der Woche zu zeigen, am Ende des Tages muss er sich dann durchsetzen. Am Wochenende werden dann die besten Spieler auf dem Platz stehen.

Seite teilen