Hackathon mit Schalke auf SPOBIS

Es ist der erste seiner Art - am Montag (21.8.) präsentierte Schalke 04 gemeinsam mit Partnern einen Hackathon im Rahmen des SPOBIS in Köln. Viele Stunden lang programmierten rund 20 Entwickler und Produktdesigner an neuen Formen von Live-Streaming-Experiences. Mit Schalke engagiert sich erstmals ein deutscher Fußballverein bei einem solchen Programmierwettbewerb.

Es ist der erste seiner Art – am Montag (21.8.) präsentierte Schalke 04 gemeinsam mit Partnern einen Hackathon im Rahmen des SPOBIS in Köln. Viele Stunden lang programmierten rund 20 Entwickler und Produktdesigner an neuen Formen von Live-Streaming-Experiences. Mit Schalke engagiert sich erstmals ein deutscher Fußballverein bei einem solchen Programmierwettbewerb.

Im Fokus des Hackathons stand die Frage: Wie kann das „Live-Streaming“-Erlebnis für den Fan noch besser gemacht werden. Dabei stand nicht nur der Esport-Fan im Zentrum des Interesses – er konsumiert bereits heute Spiele und Trainings ausschließlich per Live-Stream – gerade auch der Fußballfan und seine Bedürfnisse sollten beachtet werden.

Besonderes Augenmerk bei den zur Wahl gestellten Use Cases sollte dabei auf Interaktion und einem verbesserten Informationsangebot liegen. Die anwesenden Teilnehmer hatten auch die Möglichkeit, eigene Use Cases zu entwickeln und in der zur Verfügung gestellten Zeit auszuarbeiten. In Kleingruppen konzipierten die Entwickler dabei nicht nur die Funktionalitäten der neuen Live-Streaming-Möglichkeiten, sondern arbeiteten auch intensiv an Design und Handhabung.

Moritz Beckers-Schwarz, Vorsitzender der Geschäftsführung der FC Schalke 04 Arena Management GmbH und Jury-Mitglied des Hackathons, hat große Hoffnungen, aber auch starke Erwartungen an die Arbeit der Entwickler: „Wir haben hier die Möglichkeit, ganz neue Dinge und Ideen zu sehen und zum Schluss hoffentlich ein Produkt zu haben, das vielleicht auch in der VELTINS-Arena zum Einsatz kommen könnte.“

Elyse Bellamy, Interaction Designer bei Google und ebenfalls Jury-Mitglied, glaubt an die Wichtigkeit eines Hackathons: „Dass auch Fußballvereine mittlerweile in Events wie Hackathons involviert sind, kann durchaus elementar sein. Wenn wir Fußball im Fernsehen schauen, kann es passieren, dass wir Dinge verpassen, die wir durch eine verbesserte Live-Streaming-Experience nicht verpassen würden.“ Die Ergebnisse des Hackathons könnten in Zukunft sowohl in die Live-Streams der Schalker Esportler Einzug finden als auch Teil der Berichterstattung rund um die Fußballer des FC Schalke 04 werden.

In das Programm des SPOBIS 2017 waren auch weitere Schalker Akteure integriert: Alexander Jobst, Marketing-Vorstand des S04, stellte den vielen anwesenden Fachgästen in einem Vortrag mit dem Titel „Young target groups, Asian market, new partners: FC Schalke 04’s longterm plans to make money with esports“ Schalkes langfristiges Esport-Engagement vor, berichtete über den aktuellen Stand und blickte in die Zukunft: „Der Zuspruch freut uns natürlich und die Resonanz zeigt, dass der FC Schalke 04 mit seinem Engagement im Esport auf dem richtigen Weg ist.“

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