VBL Club Championship: FIFA 21-Saison mit neuem Turniermodus und höherer Spielstärke

Am 10. November geht die Virtual Bundesliga Club Championship in ihre dritte Saison. Gesucht wird der Deutsche Club-Meister in FIFA 21. Auf das FIFA Team von Schalke 04 Esports um Tim Latka, Juli und Neuzugang Joe warten im Vergleich zur letzten Spielzeit einige Änderungen. Wir klären auf.

Neue Turnierstruktur mit zwei Divisionen

Die Virtual Bundesliga Club Championship kommt mit einem neuen Turniermodus daher. Grund dafür ist die gestiegene Teilnehmerzahl. Erstmals sind 26 Vereine aus der 1. und 2. Bundesliga dabei. Das Teilnehmerfeld wird nach geographischen Parametern in zwei Divisionen aufgeteilt: Die „Nord-West-Division“ und die „Süd-Ost-Division“ umfassen jeweils 13 Clubs. In jeder Division wird zwischen allen Clubs je ein Hin- und Rückspiel ausgetragen.

Wie in der zurückliegenden Saison werden die Spieltage im „Davis-Cup-Format“ ausgetragen: Zwei Partien werden im Modus Eins-gegen-Eins gespielt – eines auf der PlayStation 4 und eines auf der Xbox One. Die dritte und letzte Begegnung wird im Modus Zwei-gegen-Zwei gespielt. Auf welcher Konsole das Zwei-gegen-Zwei gespielt wird, entscheidet das Heimteam.

Aus den Abschlusstabellen qualifizieren sich insgesamt vier Clubs – die jeweils Erst- und Zweitplatzierten beider Divisionen – direkt für das Finale der VBL Club Championship. Die Teams auf den Rängen drei bis sechs jeder Division haben die Möglichkeit, sich über ein K.o.-Spiel ebenfalls für das am 27. und 28. März stattfindende Finale zu qualifizieren. Dabei treten die besten acht Clubs gegeneinander an und ermitteln den Deutschen Club-Meister in FIFA 21.

Teilnehmer können sich über die VBL CC weiterhin für Einzelspieler-Wettbewerb qualifizieren

Wie bereits in den Vorjahren können sich die Spieler der Clubs über die Abschlusstabellen auch für den Einzelspieler-Wettbewerb um den übergeordneten Titel „Deutscher Meister im eFootball“ qualifizieren: je zwei Spieler der ersten vier Clubs beider Divisionen ziehen direkt in das VBL Grand Final ein. Je zwei Spieler der Clubs auf den Plätzen fünf bis zehn nehmen an den VBL Playoffs teil, über die sie sich ebenfalls für das VBL Grand Final qualifizieren können.

Alle weiteren Teilnehmer der Playoffs qualifizieren sich als Einzelspieler über die VBL Open, die am 1. November starten und bis zum 28. Februar ausgetragen werden. In jedem der insgesamt vier Qualifikations-Monate lösen pro Konsole (PlayStation 4 und Xbox One) je 13 Spieler das Ticket für die VBL Playoffs.

Anhebung der Spielstärke von 85 auf 90

Die VBL Club Championship wird auch in der dritten Saison „leveled-off“ ausgetragen. Das heißt, dass alle Spieler und Teams die gleiche aggregierte Spielstärke haben. Es gibt trotzdem eine Änderung: Die Spielstärke wurde von 85 auf 90 angehoben, damit die Spieler und damit das gesamte Spiel schneller und trickreicher werden.

Das sind die Teilnehmer

Das FIFA-Team der Königsblauen geht in der Division Nord-West an den Start und trifft dort unter anderem auf den zweimaligen Meister SV Werder Bremen, den VfL Bochum und den VfL Wolfsburg. In der Division Süd-Ost gehören RB Leipzig, Eintracht Frankfurt und der FC Augsburg mit dem amtierenden Deutschen FIFA 20-Einzelmeister Yannic Bederke zum Favoritenkreis. Die kompletten Teilnehmerlisten beider Divisionen im Überblick:

  • Division Nord-West: FC Schalke 04, VfL Bochum, Eintracht Braunschweig, SV Werder Bremen, Hamburger SV, Hannover 96, Holstein Kiel, 1. FC Köln, Bayer 04 Leverkusen, Borussia Mönchengladbach, SC Paderborn 07, FC St. Pauli, VfL Wolfsburg.
  • Divison Süd-Ost: FC Augsburg, Hertha BSC, SV Darmstadt 98, Eintracht Frankfurt, SpVgg Greuther Fürth, 1. FC Heidenheim 1846, TSG Hoffenheim, RB Leipzig, 1. FSV Mainz 05, 1. FC Nürnberg, SSV Jahn Regensburg, SV Sandhausen, FC Würzburger Kickers.

Die genauen Ansetzungen der Spieltage werden in den kommenden Wochen veröffentlicht. Fest steht bislang wie bereits beschrieben, dass die Saison 2020/21 der VBL Club Championship am 10. November losgeht und mit dem Finale am 27./28. März endet.