Kabinengespräch: Premiere für Asa

Gerald Asamoah wirkte etwas gehetzt, als er am Mittwochabend (29.3.) in der S04-Kabine in der VELTINS-Arena eintraf. In seiner neuen Rolle als U23-Manager steckte er gerade noch in einem Termin in der Geschäftsstelle.

Bislang waren die drei Vorstände des S04 Gastgeber der von der Abteilung Fanbelange organisierten Kabinengespräche. Mit Gerald Asamoah stand nun eine verdiente Club-Legende Rede und Antwort, die zudem gerade sehr aktiv an ihrer Gegenwart und Zukunft, sprich: der Karriere nach der Karriere schraubt. Seine Trainer-Lizenzen, sein abgeschlossenes Sportstudium, seine Marketingaufgaben auf Schalke und seit November 2016 seine Arbeit als Manager der zweiten Schalker Mannschaft – die elf ausgewählten Fans wollten es ganz genau wissen. Und die Kabine war wieder einmal der intime wie angemessene Rahmen für einen ehrlichen und schnörkellosen Austausch, der beiden Seiten sichtlich Freude bereitete.

Gerald Asamoah wirkte etwas gehetzt, als er am Mittwochabend (29.3.) in der S04-Kabine in der VELTINS-Arena eintraf. In seiner neuen Rolle als U23-Manager steckte er gerade noch in einem Termin in der Geschäftsstelle.

Jetzt empfingen ihn elf interessierte Schalker zum Kabinengespräch, in dem sich Asas neuer Job auch zum Thema Nummer eins entwickelte. Und auch wenn Zeit ein knappes Gut für Asamoah geworden ist, an diesem Abend nahm er sich jede Menge davon für seine Gäste.

Natürlich schwelgte Asa auch in alten Zeiten, sprach von der Faszination des einzig wahren Derbys und über Tücken sowie Chancen des modernen Fußballgeschäfts. Am Ende war es ein spannender Austausch, in dem nicht nur einmal das berühmte breite Lachen auf Asamoahs Gesicht strahlte.

Als die Runde nach knapp 90 Minuten abgepfiffen wurde, gingen die Gespräche bei VELTINS und Currywurst noch eifrig und lange weiter. Nach seiner letztlich über zweistündigen Kabinengespräch-Premiere betonte Asamoah: „Es macht Spaß, sich mit den Fans so intensiv und ehrlich zu unterhalten. Sie haben viele spannende, sehr unterschiedliche und fundierte Fragen gestellt. Mir gefällt das Format Kabinengespräch wirklich gut.“