Kabinengespräch: Unterhaltsam, sachkundig, offen

Gleich zu Beginn gab es erstmal Lob von Seiten der Teilnehmer: „Es macht wieder Spaß auf Schalke zu gehen“, lautete die einhellige Meinung. Anschließend ging es dann direkt Richtung Internationalisierung mit der Frage, wie die Akquise in den Zielmärkten USA und China überhaupt abläuft. Jobst erläuterte das Vorgehen seines Vertriebsteams anhand verschiedener Kriterien und stellte dabei heraus, dass die eigenständige Vermarktung des FC Schalke 04 große Vorteile mit sich bringt. Auch das Alleinstellungsmerkmal der Königsblauen interessierte die Teilnehmer: die Knappenschmiede. Hier ging Jobst auf die dreijährige Kooperation mit der China Social Assistance Foundation (CASF) ein – alle drei Monate finden in der Provinz Jiangsu nun Nachwuchscamps mit S04-Trainern statt.

Ein weiteres Thema, das die Fans brennend interessierte, war das Engagement der Königsblauen im Esport. „Das ist ein extrem faszinierendes Geschäftsfeld. Wir sprechen damit eine junge Zielgruppe an, das Interesse ist riesig“, erzählte Jobst und ging auf die Erlösquellen sowie die Talentsichtung ein: „Wir haben mit der Scouting Week etwas sehr erfolgreich aus dem Fußball adaptiert und unsere eigenen Talente gesichtet.“

Daneben plauderte Jobst zu den Themen Ausrüster, Vereinsform oder Wettbewerbsfähigkeit aus dem Nähkästchen. Auch die soziale Verantwortung des Vereins war den Teilnehmern wichtig. Jobst dazu: „Wir wollen und werden unsere Herkunft nicht vergessen.“ Am Ende verabschiedeten sich die Fans mehr als zufrieden vom S04-Marketingvorstand, der allen Teilnehmern auch noch für Erinnerungsfotos zur Verfügung stand und sich bereits auf die nächste Auflage des Kabinengesprächs freut.