Tag 2 in Peking: Zeremonie und Fußball

Rund um die Eröffnungsfeierlichkeiten gab es zudem eine große Medienpräsenz und die Knappen waren nicht nur auf dem Platz, sondern auch vor der Kamera gefragt und gaben fleißig Interviews. Bei mehr als 35 Grad stand aber auch bald der Fußball im Mittelpunkt. In sechs Gruppen arbeiteten die Kids im Alter von sechs bis 13 Jahren unter Anleitung der Fußballschul-Coaches an ihren Fertigkeiten.

„Wir haben heute auf dem Platz gesehen, wie viel Freude die Kinder daran hatten, neue Dinge kennenzulernen“, erklärte der Sportliche Leiter der Knappen-Fußballschule, Sam Farokhi. „Deswegen funktioniert das Training so gut.“ Damit Sprachbarrieren keine Rolle spielen, hat jede Trainingsgruppe zusätzlich einen Lehrer oder Trainer der eigenen Schule dabei. „Aber man sieht wieder, wie universell die Fußballsprache ist“, erklärt Farokhi, denn vieles funktioniert schlicht übers Vormachen.

Er stellt die Trainingspläne für die Gruppen zusammen und kümmert sich federführend um das Geschehen auf dem Platz. „Wir arbeiten hier viel im Grundlagenbereich“, erklärt der Sportliche Leiter. Torschuss, Passspiel, Technik, Koordination und Schnelligkeit stehen dabei vorwiegend auf dem Programm.

Bis Samstag (16.7.) werden die Knappen rund um Peking unterwegs sein und im Rahmen ihrer Reise noch ein zweites Camp beim FC Baxy veranstalten. Großen Anteil an der Umsetzung hat übrigens erneut die Chinese Social Assistance Foundation (CSAF), eine Stiftung, die bereits die ersten Projekte unterstützt hatte.