Sponsor Treff #28: Auswärtsspiel im Mondpalast

Und er läuft, und läuft, und läuft: der Schalker Sponsorentreff ist über die Jahre zum echten Dauerbrenner geworden. Traditionell findet er zweimal im Jahr statt, einmal in der VELTINS-Arena und einmal auswärts. Dieses Mal ging es am Mittwoch (12.10.) zum Gastspiel quasi nach „nebenan“. Der Mondpalast in Wanne-Eickel öffnete seine Pforten für die rund 500 Gäste zu einer Sondervorführung.

Die Deko königsblau, die Atmosphäre gemütlich und die „Royale Ruhrpottküche“ der Palastkantine köstlich, all das versprach bereits zu Beginn einen gelungenen Abend. Pünktlich zur Schalker Lieblingszeit um 19.04 Uhr begrüßte S04-Vorstand Peter Peters die Gäste und stellte fest: „Es ist bemerkenswert und freut mich sehr, dass eine Veranstaltung, die bereits ihre 28. Auflage erfährt, immer noch so begeistert angenommen wird.“ Christian Stratmann, der „Prinzipal“ des Mondpalastes freute sich ebenfalls über den Schalker Besuch aus der Nachbarstadt und versprach: „Ich werde weiterhin fest die Daumen drücken.“

Mittelpunkt des Abends war die Aufführung von „Ronaldo und Julia“. Passenderweise ebenfalls ein Dauerbrenner, denn das Stück begeistert das Publikum bereits seit zwölf Jahren. Doch bevor sich alle im Theatersaal einfanden, um den Ruhrgebietsklassiker anzuschauen, musste die Theaterglocke Sturm läuten. Die beiden Talkrunden dauerten etwas länger als geplant, schließlich gab es reichlich Gesprächsstoff.

Die erste Runde bestritten Keeper Ralf Fährmann und Neuzugang Naldo, eigentlich Ronaldo, doch: „So nennt mich nur noch meine Mutter“, erzählte er lachend. Im zweiten Talk gab es mit Chef-Trainer Markus Weinzierl und seinen beiden Co-Trainern Wolfgang Beller und Tobias Zellner sowie Olaf Thon und Gerald Asamoah ebenfalls viel zu schmunzeln.

Das Trainerteam kennt sich bereits seit Jugendzeiten und verbringt viel Zeit miteinander: „Aber eifersüchtig ist meine Frau deshalb nicht auf Markus“, konnte Beller lachend beruhigen. Danach ging es zur Aufführung, in der zumindest das Trainerteam in Sachen Ruhrpott-Dialekt wahrscheinlich noch einiges lernen konnte.

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