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Feuerwehr-Besuch der Knappenkids: Wasser marsch!
Für viele Kinder gilt die Feuerwehr immer noch als Traumberuf, doch nicht nur das: Diese Arbeit ist im Zweifelsfall für uns alle (überlebens-)wichtig. Deshalb statten die Knappenkids seit einigen Jahren der Feuerwehrwache 2 in Gelsenkirchen regelmäßig Stippvisiten ab. Hauptbrandmeister Philip Kniza freute sich auch diesmal wieder, 14 Knappenkids zwischen sechs und zwölf Jahren in Empfang zu nehmen.
Nach einer herzlichen Begrüßung nahm er sich eineinhalb Stunden Zeit, um den interessierten Kindern jeden Winkel seiner Arbeitsstätte zu zeigen. So sahen die jungen Besucherinnen und Besucher viele Dinge, die normalerweise unter Verschluss bleiben, und sie erfuhren, wo die Feuerwehrleute arbeiten, essen, schlafen und trainieren. Denn bei den Gefahren, denen sie in ihrem Berufsalltag ausgesetzt sind, benötigen sie eine gute Fitness. Und wieso die Knappenkids der Feuerwehr helfen können, erläuterte Kniza ebenfalls: „Wir brauchen Nachwuchs! Deshalb ist die Öffentlichkeitsarbeit ein wichtiger Faktor zur Mitgliedergewinnung. Auch an uns geht der Wandel nicht vorbei.“
Das und vieles mehr erklärte der Hauptbrandmeister den Kids, die schon zu Beginn beeindruckend gut informiert waren. Bereits auf dem Schalke-Tach hatte sich die Feuerwehr auf dem Vereinsgelände der Königsblauen vorgestellt, und einige hatten dort genau aufgepasst. Nicht jeder weiß schließlich, ob der Feuerlöscher Sand, Wasser oder Pulver enthält. Schließlich mussten die Nachwuchskräfte selbst zur Tat schreiten und beim Zielschießen ihr Können im Umgang mit dem Löschschlauch zeigen. Nur das Drehleiterfahren musste wegen starken Regens leider ausfallen, aber Sicherheit geht eben vor – insbesondere bei der Feuerwehr.
Doch der Tag war auch so aufregend genug, wie S04-Mitarbeiter und Knappenkids-Betreuer Julian Rudnik aus Erfahrung weiß: „Dieser Besuch ist jedes Mal ungeheuer spannend für die Kinder, denn sie werden spielerisch für das Thema Sicherheit sensibilisiert und sammeln zum anderen wichtige Erfahrungen.“ Der Feuerwehr-Besuch ist sozusagen ein echter Dauerbrenner, und so heißt es auch im nächsten Jahr wieder: Wasser marsch!