DIE GESCHICHTE DES S04: Teil 3

Im Mai wird der FC Schalke 04 116 Jahre alt. Viel ist in der Zeit passiert. Gemeinsam mit seinen Fans hat der Verein viele gute und auch schlechte Zeiten erlebt. Aber weißt du, wie der Verein gegründet wurde und wie es dann weiterging? Wir erzählen es euch. HEUTE: 1981 bis 1991.

1981

Rudi Assauer wird zum ersten Mal Manager. Doch auch mit seiner Hilfe läuft es sportlich nicht mehr
rund. Schalke steigt am 13. Juni 1981 in die Zweite Liga ab – ein Schock nach 55 Jahren Erstklassigkeit. Der direkten Rückkehr in die Bundesliga folgt 1983 der zweite Abstieg.

1984

Der S04 schreibt Pokalgeschichte: Beim 6:6 nach Verlängerung im Halbfinale gegen Bayern München erzielt der erst am Vorabend 18 Jahre alt gewordene Olaf Thon drei Treffer. Das Wiederholungsspiel verliert der Zweitligist in München mit 2:3.

1988

Der dritte Abstieg aus der Bundesliga ist auch ein Ergebnis der Unruhe im Verein. Die Konsequenz: Präsident Günter Siebert muss gehen. Die Mitglieder wählen Günter Eichberg zum neuen Vorsitzenden, während Schalke auch in der Zweiten Liga zwischenzeitlich verzweifelt, sich aber letztlich erfolgreich gegen den Abstieg in die Drittklassigkeit stemmt.

1991

Nach dem Wiederaufstieg in die Bundesliga kommt der S04 trotz teurer Transfers in den folgenden Jahren zunächst
nicht vom Fleck. 1994 übernimmt Gerhard Rehberg den Vorsitz. Bereits zuvor war Assauer als Manager zurückgekehrt. Er beweist mit der Verpflichtung von Jörg Berger ein gutes Händchen. Der Trainer rettet die Königsblauen zunächst vor dem Abstieg und führt sie 1996 als Tabellendritter überraschend in den UEFA-Cup.

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