Gegnerporträt

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Hannover 96: Dank flexibler Grundordnung Platz drei im Visier

Das zweitbeste Rückrundenteam kommt aus Niedersachsen: Hannover 96 kann sich berechtigte Hoffnungen machen, auf den letzten Metern der Saison ein ganz gewichtiges Wort im Kampf um den Aufstieg mitzureden. Der Relegationsrang ist in greifbarer Nähe.

Christian Eichner

Karlsruher SC: Den Rückspiegel im Blick behalten

Mit einem 7:0 gegen den 1. FC Magdeburg verabschiedete sich der Karlsruher SC denkbar spektakulär in die Länderspielpause. Der Sieg ließ die Badener nicht nur auf den siebten Platz springen, sondern mit diesem stellten sie auch einen Vereinsrekord ein – nie gewann der KSC in der 2. Bundesliga höher. Nach einer durchwachsenen Hinserie will Chef-Trainer Christian Eichner aber vorerst in der Tabelle nicht weiter nach oben blicken.

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Hertha BSC: Gefangen im Mittelfeld

Sieben Punkte Rückstand auf den Aufstiegs-Relegationsrang, neun Punkte Vorsprung auf Platz 16 – Hertha BSC steckt im Mittelfeld der Tabelle fest. In der Rückrunde schwindet beim Hauptstadt-Club mit jedem sieglosen Spiel die Hoffnung auf den direkten Wiederaufstieg.

Lukas Kwasniok

SC Paderborn 07: Auswärts erfolgreicher als zu Hause

Der SC Paderborn 07 ist mit drei Punkten Rückstand auf den Hamburger SV in Schlagdistanz zu Platz drei – und das, obwohl die Ostwestfalen eine negative Tordifferenz (36:38) aufweisen. Für den Aufstieg braucht es wieder mehr Torgefahr.

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FC St. Pauli: Kein Sprint, sondern ein Marathon

Mit einem spektakulären 4:3-Erfolg beim Tabellenzweiten Holstein Kiel hat der FC St. Pauli in der Vorwoche ein Ausrufezeichen im Kampf um den Aufstieg gesetzt. Der Vorsprung auf die Störche beträgt nun sechs Punkte. Das Polster bis zum Relegationsplatz, den der Stadtrivale Hamburger SV belegt, umfasst sogar noch einen Zähler mehr.

Christian Titz

1. FC Magdeburg: Neuer Rasen für den Ballbesitz-Spitzenreiter

Sichtlich verärgert war Magdeburgs Chef-Trainer Christian Titz nach der 2:3-Niederlage bei Hertha BSC am vergangenen Spieltag. Unnötige Fehler hatten den FCM um zumindest einen Punkt gebracht.

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SV Wehen Wiesbaden: Voll im Soll, aber nicht zufrieden

Mit 27 Punkten hat sich der SV Wehen Wiesbaden eine gute Ausgangsposition verschafft, um das angestrebte Saisonziel Klassenerhalt zu erreichen. Auch die jüngste Form lässt den Aufsteiger von einem weiteren Jahr in der Zweiten Liga träumen – mit fünf Punkten aus den vergangenen drei Ligaspielen baute das Team aus der hessischen Landeshauptstadt das Polster auf die Abstiegsregion zuletzt auf bequeme sechs Zähler aus.

Marcel Rapp

Holstein Kiel: Auf der Suche nach der Vorjahresform

Als souveräner Herbstmeister mit 35 Punkten auf dem Konto verabschiedete sich Holstein Kiel in die Winterpause. Im neuen Jahr straucheln die Störche aber bislang, in der Rückrunde sind die Norddeutschen noch sieglos unterwegs.

Daniel Scherning

Eintracht Braunschweig: Vom Aufwind getrieben

Alles auf Angriff: Noch vor wenigen Wochen sah es so aus, als würde Eintracht Braunschweig ungebremst dem Abstieg in die 3. Liga entgegentaumeln. Dank Trainerwechsel und Siegesserie sind die Niedersachsen aber zurzeit die Mannschaft der Stunde – und dem Klassenerhalt wieder ganz nah.

Dimitrios Grammozis

1. FC Kaiserslautern: Durststrecke und zahlreiche Wintertransfers

Der letzte Ligasieg des 1. FC Kaiserslautern liegt nunmehr fast vier Monate zurück. Am 6. Oktober 2023 triumphierten die Teufel in ihrem Heimspiel gegen Hannover 96 mit 3:1. Danach begann eine Talfahrt mit vier Niederlagen und einem Unentschieden in der Zweiten Liga, was schließlich zur Entlassung des Chef-Trainers Dirk Schuster führte. Auch unter Interimscoach Niklas Martin besserte sich die Situation nicht, und der FCK verlor mit 1:4 in Magdeburg.

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Hamburger SV: Im sechsten Anlauf?

Gewohntes Bild nach der Zweitliga-Hinrunde: Wieder einmal hat der Hamburger SV - wie in den fünf Spielzeiten zuvor - nach dem Abstieg aus dem Oberhaus im Jahr 2018 auf einem der ersten drei Tabellenplätze überwintert (zweimal auf Rang eins, zweimal auf dem zweiten Platz und ein weiteres Mal ebenso wie jetzt auf Position drei). Trotz guter Ausgangslage glückte der Aufstieg am Ende allerdings nie. Das soll sich ändern – mit mehr Stabilität und Variabilität im zweiten Saisonteil.

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SpVgg Greuther Fürth: In letzter Sekunde

Die SpVgg Greuther Fürth reitet im Moment auf einer Erfolgswelle. Daran ändert auch der Gegentreffer in der fünften Minute der Nachspielzeit im Heimspiel gegen den 1. FC Magdeburg nichts, der das Kleeblatt am vergangenen Spieltag im Gefühl des fast sicheren Sieges doch noch zwei Punkte kostete. „Es fühlt sich nicht gut an, wenn du mit dem Abpfiff das 1:1 bekommst“, sagt Chef-Trainer Alexander Zorniger.