Gegnerporträt

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FC St. Pauli: Kein Sprint, sondern ein Marathon

Mit einem spektakulären 4:3-Erfolg beim Tabellenzweiten Holstein Kiel hat der FC St. Pauli in der Vorwoche ein Ausrufezeichen im Kampf um den Aufstieg gesetzt. Der Vorsprung auf die Störche beträgt nun sechs Punkte. Das Polster bis zum Relegationsplatz, den der Stadtrivale Hamburger SV belegt, umfasst sogar noch einen Zähler mehr.

Christian Titz

1. FC Magdeburg: Neuer Rasen für den Ballbesitz-Spitzenreiter

Sichtlich verärgert war Magdeburgs Chef-Trainer Christian Titz nach der 2:3-Niederlage bei Hertha BSC am vergangenen Spieltag. Unnötige Fehler hatten den FCM um zumindest einen Punkt gebracht.

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SV Wehen Wiesbaden: Voll im Soll, aber nicht zufrieden

Mit 27 Punkten hat sich der SV Wehen Wiesbaden eine gute Ausgangsposition verschafft, um das angestrebte Saisonziel Klassenerhalt zu erreichen. Auch die jüngste Form lässt den Aufsteiger von einem weiteren Jahr in der Zweiten Liga träumen – mit fünf Punkten aus den vergangenen drei Ligaspielen baute das Team aus der hessischen Landeshauptstadt das Polster auf die Abstiegsregion zuletzt auf bequeme sechs Zähler aus.

Marcel Rapp

Holstein Kiel: Auf der Suche nach der Vorjahresform

Als souveräner Herbstmeister mit 35 Punkten auf dem Konto verabschiedete sich Holstein Kiel in die Winterpause. Im neuen Jahr straucheln die Störche aber bislang, in der Rückrunde sind die Norddeutschen noch sieglos unterwegs.

Daniel Scherning

Eintracht Braunschweig: Vom Aufwind getrieben

Alles auf Angriff: Noch vor wenigen Wochen sah es so aus, als würde Eintracht Braunschweig ungebremst dem Abstieg in die 3. Liga entgegentaumeln. Dank Trainerwechsel und Siegesserie sind die Niedersachsen aber zurzeit die Mannschaft der Stunde – und dem Klassenerhalt wieder ganz nah.

Dimitrios Grammozis

1. FC Kaiserslautern: Durststrecke und zahlreiche Wintertransfers

Der letzte Ligasieg des 1. FC Kaiserslautern liegt nunmehr fast vier Monate zurück. Am 6. Oktober 2023 triumphierten die Teufel in ihrem Heimspiel gegen Hannover 96 mit 3:1. Danach begann eine Talfahrt mit vier Niederlagen und einem Unentschieden in der Zweiten Liga, was schließlich zur Entlassung des Chef-Trainers Dirk Schuster führte. Auch unter Interimscoach Niklas Martin besserte sich die Situation nicht, und der FCK verlor mit 1:4 in Magdeburg.

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Hamburger SV: Im sechsten Anlauf?

Gewohntes Bild nach der Zweitliga-Hinrunde: Wieder einmal hat der Hamburger SV - wie in den fünf Spielzeiten zuvor - nach dem Abstieg aus dem Oberhaus im Jahr 2018 auf einem der ersten drei Tabellenplätze überwintert (zweimal auf Rang eins, zweimal auf dem zweiten Platz und ein weiteres Mal ebenso wie jetzt auf Position drei). Trotz guter Ausgangslage glückte der Aufstieg am Ende allerdings nie. Das soll sich ändern – mit mehr Stabilität und Variabilität im zweiten Saisonteil.

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SpVgg Greuther Fürth: In letzter Sekunde

Die SpVgg Greuther Fürth reitet im Moment auf einer Erfolgswelle. Daran ändert auch der Gegentreffer in der fünften Minute der Nachspielzeit im Heimspiel gegen den 1. FC Magdeburg nichts, der das Kleeblatt am vergangenen Spieltag im Gefühl des fast sicheren Sieges doch noch zwei Punkte kostete. „Es fühlt sich nicht gut an, wenn du mit dem Abpfiff das 1:1 bekommst“, sagt Chef-Trainer Alexander Zorniger.

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Hansa Rostock: Land in Sicht

Nachdem die Rostocker mit zwei Siegen optimal aus den Startlöchern gekommen waren, sind die Hanseaten vor dem 16. Spieltag nur noch einen Punkt vom Abstiegs-Relegationsplatz entfernt. Damit dümpelt die Kogge direkt vor dem FC Schalke 04, der am Sonntag (10.12., 13.30 Uhr) im Ostseestadion gastiert.

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Fortuna Düsseldorf: Weiter verbessern

Düsseldorfs Chef-Trainer Daniel Thioune hatte vor dem Saisonstart prognostiziert, dass es eine „sehr breite Spitze“ in der Zweitliga-Tabelle geben werde. Nach bislang 13 absolvierten Partien liegt der 49-Jährige damit richtig. Die Plätze zwei und neun trennen lediglich drei Zähler. Mittendrin auf Rang fünf: die Fortuna, die bislang sechsmal gewann, viermal verlor und dreimal mit dem Gegner die Punkte teilte.

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SV Elversberg: Auswärts brandgefährlich

Es ist eine Premiere im deutschen Profifußball: Erstmals treffen der FC Schalke 04 und die SV Elversberg am Freitag (10.11., 18.30 Uhr) in einem Pflichtspiel aufeinander. Für die Gäste aus dem Saarland ist die Partie vor mehr als 60.000 Fans in der VELTINS-Arena ein weiteres Highlight, von denen es in den vergangenen Monaten so einige gegeben hat.

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1. FC Nürnberg: Die Kirche im Dorf lassen

Vier Siege aus den vergangenen fünf Pflichtspielen, der Einzug ins Achtelfinale des DFB-Pokals und in der Liga lediglich drei Punkte Rückstand auf den ersten Aufstiegsplatz: Der 1. FC Nürnberg ist derzeit gut drauf. Trotzdem hält Chef-Trainer Cristian Fiél den Ball bewusst flach.