Gegnerporträt

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Eintracht Braunschweig: Neuer Trainer, altes Ziel

Dass Eintracht Braunschweig bei der DFB-Pokalauslosung dem Amateurtopf zugeordnet war, hat einen einfachen Grund: Die Niedersachsen beendeten die vergangene Zweitliga-Saison auf Rang 15 – und damit ganz knapp über dem Strich. Um den Klassenerhalt hatten die Blau-Gelben bis zum Schluss zittern müssen.

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1. FC Kaiserslautern: Ambitioniert und demütig zugleich

Viermal Deutscher Meister, zweimal DFB-Pokalsieger, dazu Gründungsmitglied der Bundesliga und bis 1996 durchgehend im Oberhaus dabei – der 1. FC Kaiserslautern hat in der Vergangenheit große Spuren hinterlassen. In der jüngeren Historie mussten die Roten Teufel allerdings um ihren Platz im deutschen Profifußball bangen.

Tim Walter vom Hamburger SV

Hamburger SV: Defensiv stabiler werden, offensiv gefährlich bleiben

Dreimal Platz vier, zweimal Platz drei – und am Ende doch kein Aufstieg. Der Hamburger SV ist in den vergangenen Jahren mehrfach beim Unterfangen Bundesliga-Rückkehr gescheitert. Und nie war es so bitter wie in der abgelaufenen Spielzeit, als die Norddeutschen sich bereits wieder in der Beletage des deutschen Fußballs wähnten.

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RB Leipzig: Champions League gesichert, Pokalsieg im Visier

Saisonziel vorzeitig erreicht: Dank eines 3:1-Sieges bei Bayern München hat RB Leipzig am 33. Spieltag das Ticket für die Champions League gelöst – und das zum fünften Mal hintereinander. Ein weiteres Highlight steht den Sachsen in Kürze noch bevor.

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Bayern München: Die Rechnung ist ganz einfach

Den Gewinn der elften Deutschen Meisterschaft in Serie hat der FC Bayern drei Spieltage vor Schluss in der eigenen Hand. Sollte der Titel am Ende nach München gehen, wäre zumindest das Minimalziel erreicht. Vor wenigen Wochen – nach zwei überzeugenden Auftritten gegen Paris Saint-Germain im Achtelfinale der Königsklasse – hatten die Verantwortlichen an der Säbener Straße noch auf das Triple aus Meisterschaft, DFB-Pokal und Champions League gehofft.

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Werder Bremen: Kurz vor der Ziellinie

Gute Laune an der Weser: Nach zuvor sechs Partien in Serie ohne dreifachen Punktgewinn feierte Werder Bremen zuletzt einen überzeugenden 4:2-Erfolg bei Hertha BSC. Aufgrund der weiteren Ergebnisse am vergangenen Spieltag waren die Grün-Weißen dank ihres Sieges der große Gewinner in der unteren Tabellenhälfte.

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SC Freiburg: Mit beiden Beinen auf dem Boden

Die vergangene Saison war eine der erfolgreichsten in der mittlerweile 119-jährigen Vereinsgeschichte des SC Freiburg. Bis zum Schluss hatten die Breisgauer im Kampf um einen Champions-League-Platz mitgemischt und zogen zudem erstmals ins Endspiel des DFB-Pokals ein. Die erstmalige Königsklassen-Qualifikation sowie der Sieg im Berliner Olympiastadion blieben dem Sport-Club am Ende allerdings jeweils um Haaresbreite verwehrt. Neue Chancen in beiden Wettbewerben möchte die Mannschaft von Chef-Trainer Christian Streich deshalb in diesem Spieljahr unbedingt nutzen.

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Bayer Leverkusen: Zwei Chancen auf ein Königsklassen-Ticket

Die eigenen Ansprüche vor der Saison waren eindeutig definiert: Der letztjährige Tabellendritte Bayer Leverkusen möchte auch in der Spielzeit 2023/2024 in der Champions League antreten. In einem Ranking, das ausschließlich die Partien unter der Leitung von Chef-Trainer Xabi Alonso berücksichtigt, wäre dieses Ziel zum jetzigen Zeitpunkt auch erreicht.

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FC Augsburg: Gerne Gastgeber

Das Zuhause als Faktor: Der FC Augsburg kämpft auch in dieser Saison um den Klassenerhalt und eine 13. Spielzeit im deutschen Oberhaus. Zum echten Faustpfand entwickelten sich zuletzt die Heimspiele der Fuggerstädter.

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VfL Bochum: „Anne Castroper“ ein anderes Gesicht als in der Fremde

14 Kilometer Luftlinie und drei Punkte in der Bundesligatabelle trennen den FC Schalke 04 vom VfL Bochum. Die jüngsten Formkurven zeigen dabei in unterschiedliche Richtungen. Während die Knappen seit fünf Spielen ungeschlagen sind, wartet der Reviernachbar seit drei Partien auf ein Erfolgserlebnis im Oberhaus. Weder Punkte noch Tore konnten die Bochumer zuletzt auf ihrem Konto verbuchen.

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VfL Wolfsburg: Der Traum von Europa lebt noch

Elf Pflichtspiele am Stück war der VfL Wolfsburg zwischen dem 1. Oktober 2022 und dem 28. Januar 2023 ungeschlagen geblieben. Die Aufholjagd auf die Konkurrenten um die europäischen Plätze in der Bundesliga startete auf Rang 17. Dass die Niedersachsen derzeit nicht über den siebten Tabellenplatz hinaus klettern können, liegt an der kleinen Ergebniskrise der vergangenen Wochen: Neben dem DFB-Pokal-Aus im Stadion An der Alten Försterei bei Union Berlin mussten die Wölfe zuletzt zwei Niederlagen in der Liga gegen Aufsteiger Werder Bremen und Spitzenreiter Bayern München einstecken.

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Borussia Mönchengladbach: Stabile Saison mit Blick in beide Richtungen

Den Fehlstart ins neue Kalenderjahr hat Borussia Mönchengladbach zuletzt dank eines deutlichen 4:1-Auswärtssieges zum Abschluss der Englischen Woche bei der TSG 1899 Hoffenheim abwenden können. Zuvor hatten die Fohlen sich Bayer Leverkusen (2:3) und dem FC Augsburg (0:1) jeweils geschlagen geben müssen. Aufgrund dieser beiden Niederlagen schloss die Elf vom Niederrhein die Hinrundentabelle auf Rang neun ab.