Gegnerporträt

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Hansa Rostock: Land in Sicht

Nachdem die Rostocker mit zwei Siegen optimal aus den Startlöchern gekommen waren, sind die Hanseaten vor dem 16. Spieltag nur noch einen Punkt vom Abstiegs-Relegationsplatz entfernt. Damit dümpelt die Kogge direkt vor dem FC Schalke 04, der am Sonntag (10.12., 13.30 Uhr) im Ostseestadion gastiert.

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Fortuna Düsseldorf: Weiter verbessern

Düsseldorfs Chef-Trainer Daniel Thioune hatte vor dem Saisonstart prognostiziert, dass es eine „sehr breite Spitze“ in der Zweitliga-Tabelle geben werde. Nach bislang 13 absolvierten Partien liegt der 49-Jährige damit richtig. Die Plätze zwei und neun trennen lediglich drei Zähler. Mittendrin auf Rang fünf: die Fortuna, die bislang sechsmal gewann, viermal verlor und dreimal mit dem Gegner die Punkte teilte.

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SV Elversberg: Auswärts brandgefährlich

Es ist eine Premiere im deutschen Profifußball: Erstmals treffen der FC Schalke 04 und die SV Elversberg am Freitag (10.11., 18.30 Uhr) in einem Pflichtspiel aufeinander. Für die Gäste aus dem Saarland ist die Partie vor mehr als 60.000 Fans in der VELTINS-Arena ein weiteres Highlight, von denen es in den vergangenen Monaten so einige gegeben hat.

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1. FC Nürnberg: Die Kirche im Dorf lassen

Vier Siege aus den vergangenen fünf Pflichtspielen, der Einzug ins Achtelfinale des DFB-Pokals und in der Liga lediglich drei Punkte Rückstand auf den ersten Aufstiegsplatz: Der 1. FC Nürnberg ist derzeit gut drauf. Trotzdem hält Chef-Trainer Cristian Fiél den Ball bewusst flach.

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Hannover 96: Nichts geschenkt bekommen

Oben festgesetzt: Dank des jüngsten 2:1-Heimsieges gegen den 1. FC Magdeburg hat sich Hannover 96 nach etwas mehr als einem Viertel der laufenden Saison in der Spitzengruppe der Zweiten Liga etabliert. Nach zehn absolvierten Partien belegen die Niedersachsen Platz vier. Die bisherige Ausbeute: fünf Siege, drei Unentschieden und lediglich zwei Niederlagen.

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Karlsruher SC: Ein paar Punkte zu wenig

Mit einem souveränen 3:0-Sieg gegen Racing Straßburg hat der Karlsruher SC in der FIFA-Abstellungsperiode neues Selbstvertrauen getankt. Zwar handelte es sich bei dem Duell mit dem französischen Erstligisten lediglich um ein Testspiel, allerdings hatte das Gefühl eines Erfolgserlebnisses schon einige Wochen zurückgelegen. Denn zu den sieben Punkten aus den ersten vier Partien der laufenden Saison waren in den fünf folgenden Begegnungen lediglich zwei weitere Zähler hinzugekommen.

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Hertha BSC: Stotternder Neustart

Alles auf Null: Nach dem Bundesliga-Abstieg folgte bei Hertha BSC der Totalumbau. Auf eine ereignisreiche Transferperiode, in der 23 Spieler den Club verließen und 13 Zugänge kamen, sollte eine Phase der Ruhe und Konstanz einkehren. „Wir hatten einen riesigen Umbruch im Kader“, erklärte Sportdirektor Benjamin Weber. „Jetzt ist die Gruppe fest zusammen, das ist gut. Wir können jetzt in Ruhe arbeiten und wollen punkten. Es ist ein bisschen wie ein Neustart.“

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SC Paderborn 07: Eine Frage der Erwartung

Unter Druck: Mit einer 0:5-Klatsche zum Saisonauftakt bei der SpVgg Greuther Fürth ist der SC Paderborn 07 unglücklich gestartet. Auch wenn erst die achte Partie ansteht, waren die Ostwestfalen mit anderen Ambitionen in die Spielzeit gegangen, nachdem sie die vorangegangene auf Rang sechs abgeschlossen hatten.

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FC St. Pauli: Knoten geplatzt

Blütenreine Weste: In der noch jungen Saison musste der FC St. Pauli noch keine Niederlage schlucken. Allerdings pflasterten zumeist Unentschieden den Weg, weshalb der Kiezclub nach fünf Spieltagen erst auf sieben Punkte kam. Mit einem 5:1-Kantersieg gegen Holstein Kiel gelang dem Team von Chef-Trainer Fabian Hürzeler, das mit großen Ambitionen in die neue Spielzeit gestartet ist, womöglich der Befreiungsschlag.

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1. FC Magdeburg: Torhungrig und noch ungeschlagen

Fünf Spiele, elf Punkte, Platz drei. Der 1. FC Magdeburg, der in der vergangenen Spielzeit zwischenzeitlich um den Klassenerhalt in der Zweiten Liga bangen musste, hat einen gelungenen Saisonstart hingelegt und dabei seine Fans zuletzt mit spektakulärem Offensivfußball begeistert. Die Mannschaft von Chef-Trainer Christian Titz hat bereits 13 Treffer erzielt (gemeinsamer Bestwert mit Tabellenführer Hamburger SV) – gleich sechs davon fielen in der letzten Partie vor der FIFA-Abstellungsperiode.

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Eintracht Braunschweig: Neuer Trainer, altes Ziel

Dass Eintracht Braunschweig bei der DFB-Pokalauslosung dem Amateurtopf zugeordnet war, hat einen einfachen Grund: Die Niedersachsen beendeten die vergangene Zweitliga-Saison auf Rang 15 – und damit ganz knapp über dem Strich. Um den Klassenerhalt hatten die Blau-Gelben bis zum Schluss zittern müssen.

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1. FC Kaiserslautern: Ambitioniert und demütig zugleich

Viermal Deutscher Meister, zweimal DFB-Pokalsieger, dazu Gründungsmitglied der Bundesliga und bis 1996 durchgehend im Oberhaus dabei – der 1. FC Kaiserslautern hat in der Vergangenheit große Spuren hinterlassen. In der jüngeren Historie mussten die Roten Teufel allerdings um ihren Platz im deutschen Profifußball bangen.