Gegnerporträt

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Werder Bremen: Ziel bleibt trotz eines guten Starts weiterhin der Klassenerhalt

Nach zuvor drei Pflichtspiel-Niederlagen in Serie hat Werder Bremen zuletzt mit einem 1:0-Sieg gegen Hertha BSC eine mögliche Krisenstimmung an der Weser im Keim erstickt. Der Aufsteiger hält sich konstant in der oberen Tabellenhälfte der Bundesliga auf, will das Saisonziel aber trotzdem nicht anpassen.

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FC Augsburg: Breite Brust nach Sieg gegen den Rekordmeister

Mit einer angepassten Spielweise sowie einer mutigen Ausrichtung ist dem FC Augsburg unmittelbar vor der Länderspielpause ein überraschender Erfolg gelungen – er bezwang im eigenen Stadion wie bereits im Vorjahr den deutschen Rekordmeister. Das 1:0 gegen Bayern München bedeutete nach dem Auswärtssieg zuvor in Bremen – die Partie endete ebenfalls 1:0 – den zweiten Dreier in Serie. Dementsprechend breit ist die Brust der Fuggerstädter vor dem Gastspiel in Gelsenkirchen.

Edin Terzic

Borussia Dortmund: Mit neuem alten Trainer

Mit neuem alten Chef-Trainer und hochkarätigen Neuzugängen möchte Borussia Dortmund in dieser Spielzeit wieder voll angreifen und im Kampf um die Meisterschaft mitmischen. Die erneut angespannte Verletztensituation hatte der Mannschaft von Coach Edin Terzic zuletzt jedoch Kopfschmerzen bereitet. Im Derby kann der Reviernachbar allerdings wieder auf den einen oder anderen Rückkehrer hoffen.

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VfL Bochum: Hoffen auf die Trendwende

Seit dem vergangenen Jahr ist der VfL Bochum zurück in der Bundesliga. Mit dem Wiederaufstieg des FC Schalke 04 steht damit am Samstag (10.9.) das erste Aufeinandertreffen der beiden Clubs in der Bundesliga seit mehr als zwölf Jahren an. Nach fünf punktlosen Spielen zum Auftakt möchte der VfL im Nachbarschaftsduell auf Schalke unbedingt punkten.

Borussia Mönchengladbach

Borussia Mönchengladbach: Gelungener Start mit neuer sportlicher Führung

Nach einem ereignisreichen Jahr möchte Borussia Mönchengladbach in dieser Saison wieder in die Erfolgspur zurückfinden. In der abgelaufenen Spielzeit hatte neben der sportlichen Achterbahnfahrt vor allem der Abschied des langjährigen Sportdirektors Max Eberl die Stimmung am Niederrhein getrübt. Nach Platz zehn am Saisonende erklärte auch Chef-Trainer Adi Hütter seinen Rücktritt.

Steffen Baumgart

1. FC Köln: Vom Fast-Absteiger zum Europapokal-Teilnehmer

Hinter dem 1. FC Köln liegt eine beeindruckende Saison 2021/2022 in der Bundesliga, die er im Jahr zuvor fast hätte verlassen müssen. Erst in der Relegation gegen Holstein Kiel hatten sich die Geißböcke im Juni des vergangenen Kalenderjahres den Verbleib in der höchsten deutschen Spielklasse gesichert. Wenig später starteten die Domstädter unter ihrem neuen Chef-Trainer Steffen Baumgart dann durch und begeisterten ihre Fans mit teilweise spektakulärem Offensivfußball.

Bremer SV

Bremer SV: Rekordmeister seit 1962 nicht in der Bundesliga

Zum fünften Mal in den vergangenen acht Jahren hat sich der Bremer SV für den DFB-Pokal qualifizieren können. Das Aus erfolgte jeweils in Runde eins – im Vorjahr setzte es eine 0:12-Niederlage gegen Bayern München. Die Saison endete trotz der deutlichen Pleite zu Beginn der Spielzeit allerdings sehr erfreulich aus Sicht der Hanseaten.

Robert Klauss

1. FC Nürnberg: Soll erfüllt, Überraschung verpasst

Unterm Strich werden die Fans des 1. FC Nürnberg mit dieser Saison zufrieden sein: Das ausgerufene Ziel, die Spielzeit zwischen Rang fünf und acht abzuschließen, wurde erreicht. Eine Ergebniskrise zum Ausklang hat eine noch bessere Platzierung allerdings verhindert.

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SV Sandhausen: Vom Abstiegskandidaten zum Favoritenschreck

Dank einer starken Rückserie steht der SV Sandhausen drei Spieltage vor Schluss vor dem entscheidenden Schritt Richtung Klassenerhalt. Lediglich zwei Zähler fehlen den Kurpfälzern noch, um auch rechnerisch nicht mehr von Dynamo Dresden, dem aktuellen Tabellensechzehnten, eingeholt werden zu können und damit hundertprozentige Planungssicherheit für die elfte Zweitliga-Saison in Serie zu haben.

Ole Werner

Werder Bremen: Spitzenreiter in der Ole-Werner-Tabelle

Auf Rang neun hatte Werder Bremen die Hinrunde abgeschlossen, die Plätze eins und zwei waren zehn bzw. sechs Zähler entfernt. Vier Spieltage vor dem Saisonende stellt sich die Situation für den Tabellenzweiten gänzlich anders dar. Der Aufschwung beim SVW hat dabei mehrere Gesichter, unter anderem das von Ole Werner.

Torsten Lieberknecht

SV Darmstadt 98: Mit Selbstbewusstsein in den Schlussspurt

Sechs Punkte betrug der Rückstand der Knappen nach dem 25. Spieltag auf den SV Darmstadt 98, sechs Wochen später ist daraus ein Zwei-Punkte-Vorsprung geworden. Aufgrund der 1:3-Niederlage der Lilien beim Club in der Vorwoche sowie des eigenen 3:0-Heimerfolgs gegen Heidenheim ist der S04 an den Hessen in der Tabelle vorbeigezogen. Nie zuvor seit Einführung der Drei-Punkte-Regelung waren die Top-Vier der 2. Liga nach dem 29. Spieltag so eng beieinander.

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1. FC Heidenheim: In Schlagdistanz

Mit den jüngsten beiden Heimsiegen gegen die Aufstiegskandidaten 1. FC Nürnberg (3:1) sowie zuvor gegen Werder Bremen (2:1) konnte der 1. FC Heidenheim zuletzt zwei Ausrufezeichen setzen und dadurch gleichzeitig selbst seine Chance im Kampf um einen der ersten drei Plätze wahren. Mit 45 Zählern aus 28 Begegnungen liegen die Brenzstädter derzeit sechs Punkte hinter dem Relegationsplatz.