Mythos: Asi Erich Fußballgott
„Wo bleibt denn das Pilsken?“, fragt Propst Markus Pottbäcker lächelnd, nachdem Erich Wehners Urne in der Erde versunken ist. Der Mann, der soeben die letzten Worte gesprochen hat, bekommt sein Pilsken, frisch gezapft vom stilechten Bierstand, der heute auf dem Friedhof steht, und stößt auf den Verstorbenen an. Nein, das ist keine Szene aus einer Ruhrgebiets-Komödie. Es ist der Augenblick, an dem ein Schalker Original die Bühne verlässt: Einer, den die meisten nur unter seinem „Künstlernamen“ kannten: Asi Erich.