Schalker Kreisel

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Ein Schalker in Irland: 17 Jahre auf der Grünen Insel – doch im Herzen bleibt’s königsblau

Seit 2008 lebt Jens Ducrée in Dublin. Den Physikprofessor zog damals eine neue berufliche Herausforderung in die irische Hauptstadt. Die fast 1000 Kilometer Luftlinie verringern jedoch nicht seine emotionale Nähe zum FC Schalke 04: „Die königsblaue Liebe kann man doch nicht ablegen.“ Seinen Verein verbindet er mit Leidenschaft, Vorbildern und Familie.

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25 Jahre Schalke Museum: „Wir waren Überzeugungstäter“

Das Schalke Museum feiert in diesen Tagen sein 25-jähriges Bestehen. Seit 2000 transportiert es den Mythos S04 so nahbar an alle Mitglieder und Fans wie kein anderer Ort im königsblauen Kosmos. Wie er entstanden ist und welche Hürden auf dem Weg zum ersten Vereinsfußballmuseum überhaupt in Deutschland genommen werden mussten, erzählt Gerd Voss, Initiator der vereinseigenen Schatzkammer.

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Vor 74 Jahren: Durchnummeriert zu Siegesfreuden

Die Bundesrepublik Deutschland befindet sich 1951 noch Mitten in der Aufarbeitung des zweiten Weltkriegs. Besonders im Ruhrgebiet ist die harte Arbeit unter Tage Alltag. Der Fußball ist eine Möglichkeit, den täglichen Strapazen zu entfliehen. So auch für die Fans des FC Schalke 04, die in der altehrwürdigen Glückauf Kampfbahn am 27. Mai 1951 das Rückspiel (das Hinspiel in Fürth endete 14 Tage zuvor torlos) der zweiten Endrunde um die Deutsche Meisterschaft gegen die Spielvereinigung Fürth mit Spannung erwarten …

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Vor 84 Jahren: Schalke entert Pokalfinale durch Kantersieg gegen Holstein Kiel

12. Oktober 1941: Mitten im Donnergrollen des Zweiten Weltkriegs rollt in Deutschland noch der Ball, obwohl auch viele Vereine längst betroffen sind. Während sich in der Glückauf-Kampfbahn erstmals Schalke 04 und Holstein Kiel gegenüberstehen, flattert die Nachricht herein, dass der eingezogene Knappe Ötte Tibulsky verwundet im Lazarett liege. Die 15.000 Zuschauer bekommen davon nichts mit. Sie wollen das Halbfinale im Deutschen Pokal erleben und sehen ihre Königsblauen beim 6:0-Sieg über die Störche hinwegfliegen.

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Finn Porath: Ich schlafe gefühlt in der VELTINS-Arena

Seit gut drei Wochen bereichert Finn Porath das Flügelspiel des S04. Hinter dem 28-Jährigen liegen aufregende Fußballjahre, in denen Talent, harte Arbeit, aber auch Selbstzweifel eine Rolle spielten. Im Interview mit dem Schalker Kreisel spricht der gebürtige Eutiner über Schlüsselmomente, zweite Bildungswege – und erklärt, warum seine Mutter ihn einst nicht zum Kicken lassen wollte.

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Ein Leben lang: Allseits treu im Allgäu

„Was ist das denn?“ – entfährt es Max Baiz am Morgen nach seiner Hochzeit beim Blick in den Garten. Glücklicherweise ist sein Aufschrei nicht Reaktion auf den gestrig geleisteten lebenslangen Treuschwur, sondern gilt der schwarz-gelben Fahne, die fröhlich am hauseigenen Mast im seichten Sommerwind flattert. Allerdings nicht mehr lange …

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Gisela Fischedick und ihre 20 Jahre auf Schalke: „Ich muss nicht. Ich darf.“

Ein Besuch in der VELTINS-Arena ist für unzählige Schalkerinnen und Schalker unerlässlicher Bestandteil des Fan-Daseins. Für Gisela Fischedick ist es mehr: ein Stück Zuhause. Seit Juli 2005 führt sie Gäste durch die Heimspielstätte des S04. Auch mit 75 Jahren sprüht sie vor Energie – und begeistert mit Wissen, Witz und einem königsblauen Herzen. Ein Porträt – erzählt entlang einer ganz besonderen Arena-Tour.

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Vor 49 Jahren: Erster S04-Sieg im Westfalenstadion – doch nicht gegen die Hausherren

Schalke zieht die Massen an und spült auch seinen Gegnern Kohle in die Kassen, das war so bereits vor einem halben Jahrhundert – weswegen die Knappen in der Saison 1975/1976 auswärts gegen den VfL Bochum plötzlich in der neuen Dortmunder Vorzeigeimmobilie Westfalenstadion antreten. Ein Schelm hat seine Finger im Spiel, der S04 aber zeigt sich von der ungewohnten Kulisse fürs Nachbarschaftsduell unbeeindruckt.

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DurchGEklickt: Grenzgänger zwischen Schalke und Bochum

Kurzstrecke: Rund 30 Spieler und eine Handvoll Trainer haben den Karriereweg über die Stadtgrenzen praktiziert und vereinen in ihrer Vita den FC Schalke 04 wie auch den VfL Bochum. Bei den Coaches kennt man etwa Thomas Reis, Peter Neururer und Rolf Schafstall, doch ebenso haben ehemalige S04-Spieler wie Hermann Eppenhoff und Bernard Dietz mal „nebenan“ dirigiert. Der Schalker Kreisel erinnert an eine Auswahl von Pendlern.

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Zeitlupe: 16. August 1975

Parkstadion – Tja, die Siebziger: ein Zeitalter, in dem sich Frauenbewegung und Männerwitz unversöhnlich gegenüberstehen. Die Damen, die hier vom Feld flanieren, haben soeben gegen weibliche Gegner und vor 35.000 Zuschauern ihr Debüt auf großer Bühne gefeiert. Zwar spielte das erste Frauen-Team der S04-Historie nur im Vorprogramm der Herrenzunft, doch Königsblau hat noch Großes mit ihm vor. Wenngleich die öffentliche Wortwahl heute kleingeistig erscheint, denn ...

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DurchGEklickt: Auswärtstouren 2025/2026

Es geht wieder los: Mit Beginn der neuen Spielzeit machen sich wieder Zigtausende Schalker auf den Weg, die Königsblauen auswärts zu unterstützen. Der Schalker Kreisel blickt auf die jüngsten Reisen zu den diesjährigen Gegnern – und startet auf dem Betzenberg.

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Vor 21 Jahren: 100 Jahre S04

Zwei Tage vor dem 100-jährigen Bestehen muss die Mannschaft von Chef-Trainer Jupp Heynckes in der Arena AufSchalke gegen Hertha BSC etwas geraderücken, damit der Geburtstag am 4. Mai 2004 auch wirklich eine runde Sache wird. Vor dem nahenden Saisonende ist den Knappen zwar ob ihrer Historie das Feiern sicher, im Bundesliga-Alltag laufen sie den eigenen Ansprüchen jedoch hinterher.