Schalker Kreisel

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Sabrina Führer: Auf den Hund gekommen

Wenn Sabrina Führer mit ihrem Blindenstock in der VELTINS-Arena unterwegs ist, bietet ihr ständig jemand Hilfe an. Schlagfertig wie sie ist, kommentiert sie schmunzelnd: „Ein Bier wäre mir eigentlich lieber.“ Ganz anders, wenn sie mit Führhund Reyka auf Schalke ist: „Dann springen die Leute förmlich aus dem Weg.“ Nun mischten die beiden Nürnberg auf, erstmalig durfte das Duo ins Max-Morlock-Stadion. Usus ist das in der Bundesliga noch nicht ...

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Markus Wiesner: Der richtige Weg

Stellt euch mal vor – Der Schalker Kreisel fragt S04-Mitglieder, wie das so kam mit Königsblau. Diesmal: Markus Wiesner.

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Ein Schalker in Italien: Gelsenkirchener Prägung

Obwohl es dem in Südtirol geborenen Michael Walder bisher nur selten gelingt, seinen S04 im Stadion zu besuchen, ist er Schalker durch und durch. Wie sehr er mit dem Verein verwoben ist, zeigt die Antwort auf eine triviale Negativbewertung seines Restaurants „Michel‘s“ von 2022.

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Nordkurwen-Kommentar: Die magischen drei Worte

Mahlzeit. Sach ma: Die letzte Säson … war da irgendwatt? Also ich kann mich da an nix erinnern, zumindest an fast nix. Selbs die ausgerupften Haare sind widder nachgewachsen, teilweise. Abber wie auch immer, selbsverständlich bin ich jetzt so heiß wie Grillkohle, und der blau-weiße Bierbecher iss nich nur halb voll, sondern bis zum Rand gefüllt mit Vorfreude. Kein Wunder, denn ich hab hier die magischen drei Worte: Schalke iss zurück!

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Vor zehn Jahren: Kontrastprogramm

Raus mit Applaus: Ein paar Tage zuvor erst kassieren die Königsblauen eine 1:3-Niederlage gegen die Königlichen in Madrid. Der Abschied aus der Champions League gelingt allerdings mit Anstand. Über 75 Minuten halten sie sich wacker gegen die Madrilenen, müssen sich erst in der Schlussphase geschlagen geben. Nun heißt es wieder: Brot- und Buttergeschäft. Und da kommt der Tabellenletzte Eintracht Braunschweig am 26. Spieltag zu Besuch.

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Spiel des Lebens: Sonny und Scherr

Für Ron Ulrich und seine besten Grundschulfreunde Mustafa, Maik und Philipp gestalten sich die Nachmittage im Frühling 1996 wunderbar unbekümmert: Auf dem großen Hof eines Bestatters, der ihnen aus Holzresten und Maschendraht zwei Tore gebaut hat, zocken die Zehnjährigen täglich mit bis zu acht Kindern Fußballturniere nach. Und in der Mittagspause gibt es Esspapier und gemischte Tüten von der Bude.

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Zeitlupe: 1. August 1968

Glückauf-Kampfbahn – Schlawi(e)ner: Aufgalopp zur Saison 1968/1969 mit Stan Libuda, Franz Hasil, Aki Lütkebohmert und Bernd Michel (v. l. n. r.). Um den feschen Burschen neben Libuda geht es hier, denn er steht für Neuzugänge, die schnell zu Alteisen wurden. Am Sonntag (28.7.) wird der Hasil-Franz 80 Jahre alt und denkt vielleicht zurück an den „Hasen-Schmäh“, denn ...

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„Just Married“ am Schalke-Tach

„Das war einfach ein Wahnsinnstag, in jede Richtung emotional!“ Strahlend berichten Tobias Rösner-Bredebach und Christina Bredebach von ihrer Hochzeit am Schalke-Tach. Erstmalig hat sich ein Paar auf der Tausend-Freunde-Bühne zur Saisoneröffnung in einer freien Zeremonie getraut.

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DurchGEklickt: Letztes Geleit für eine Legende

Zahlreiche Menschen wollten sich unbedingt von Schalkes Meisterspieler Willi Koslowski verabschieden und waren sich einig: Darauf hätte der „Schwatte“ bei aller Bescheidenheit stolz sein können. Wir haben den letzten Gang der königsblauen Legende in Bildern festgehalten.

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Stefan Barta: In die Tiefen der S04-Historie eingetaucht

Stefan Barta ist „schon immer“ Schalke-Fan. Seit 1976 geht der heute 60-Jährige zu den Spielen der Königsblauen, über die er bereits diverse Bücher verfasst hat. Sein Interesse am S04 begründet sich allein schon durch seinen Stammbaum: Willy van den Berg, einer der Teenager, die 1904 den Fußballverein Westfalia Schalke gründen, der später Schalke 04 heißen wird, ist sein Großonkel, also der Bruder seines Großvaters. Auf der Suche nach dessen Spuren fand Barta bereits Bemerkenswertes in der S04-Historie: frühe Spiele, die bisher unbekannt waren, den niederländischen Club, der möglicherweise für die ersten Vereinsfarben sorgt, sowie Hinweise auf ein tatsächliches Gründungsdatum.

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Wiedersehen mit Zaires „Leoparden“

Vor zwei Jahren haben sie bereits die Wirkungsstätte ihres größten Auftritts auf der internationalen Fußballbühne besucht, am vergangenen Wochenende waren sie erneut auf Schalke: Mitglieder des Kaders von Zaire (heute Demokratische Republik Kongo) bei der Weltmeisterschaft 1974 besuchten aus Anlass des 50. Jahrestags ihrer Gruppenspiele in Gelsenkirchen noch einmal das Parkstadion.

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Emil Højlund: Keine Angst

Frei nach Andy Möller – Manchester oder Frankfurt, Hauptsache Schalke. Emil Højlund hat unbedingt zu Königsblau gewollt, und so sind nun alle drei Dänen-Brüder im Profifußball-Ausland angekommen: Rasmus bei United, Oscar bei der Eintracht und Emil eben in Gelsenkirchen. Der Schalker Kreisel traf das 19-jährige Sturmtalent nebst Eltern, um mehr zu erfahren über eine schrecklich nette Familie.