Schalker Kreisel

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Vor 36 Jahren: Joker-Tor ebnet Weg zum EM-Titel

Ungewohntes Bild: Im dritten Duell der Gruppe 2 treffen die Niederländer bei der Europameisterschaft 1988 auf Irland und tauchen das Parkstadion in „oranje“. Seine dortige Premiere verbucht an diesem Tag auch ein gewisser Youri Mulder, allerdings erst mal zu Besuch. Mit Freunden reist der 19-jährige per Zug nach Gelsenkirchen, um die Elftal zu unterstützen ...

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Zeitlupe: 24. Juni 1934

Poststadion Berlin – Meisterleistung: 90 Minuten Schalker Kreisel später werden diese elf Mannen den ersten Deutschen Meistertitel der königsblauen Vereinsgeschichte eingefahren haben. Und der große Ernst Kuzorra (im Bild links) wird viele Jahre danach ein legendäres Zitat mit jenem Feiertag verknüpfen.

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EURO 1988: Erstes Heimspiel für Noch-nicht-Schalker Matthias Herget

Deutschland wird mit der EURO 2024 zum zweiten Mal die Ehre als Gastgeber zuteil: Bereits 1988 fand die Europameisterschaft im noch durch die innerdeutsche Grenze geteilten Land statt. Treten heute 24 Nationen an, waren es damals nur acht. Einer der Austragungsorte damals: das Parkstadion, an das auch Matthias Herget besondere Erinnerungen hat.

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DFL-Delegation in Israel: „Wenn der Krieg überstanden ist, fahren wir nach Schalke!“

Im Mai 2024 reiste eine Delegation der Deutschen Fußball Liga (DFL) auf Einladung des World Jewish Congress für fünf Tage nach Israel, traf Zeitzeugen und für immer traumatisierte Menschen. Vom FC Schalke 04 nahm Thomas Spiegel aus der Arbeitsgruppe #STEHTAUF teil. Im Vereinsheim schildert er seine Eindrücke.

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17. Juni 1954: Schalker Treffer auf dem Weg zum Wunder von Bern

Heldenreise mit königsblauem Touch: Am 17. Juni 1954 stürzt sich die deutsche Fußball-Nationalmannschaft ins Abenteuer Weltmeisterschaft, das sie mit dem Wunder von Bern krönen wird. Zum Auftakt leistet mit Berni Klodt auch ein Knappe seinen historischen Anteil.

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DurchGEklickt: Länderspiele in der Arena

Gute Gastgeber: Bei der Weltmeisterschaft 1974 und der Europameisterschaft 1988 begrüßte Gelsenkirchen die Welt bereits im Parkstadion, nun ist die Schalker Arena nach der WM 2006 auch Teil der EM 2024. Das heutige Spiel zwischen Serbien und England wird das 17. Nationenduell seit Eröffnung sein – und alle Partien haben ihre eigene kleine Geschichte.

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EURO 1988: Olaf Thon vergoldet seine Stippvisite im Parkstadion

Deutschland wird mit der EURO 2024 zum zweiten Mal die Ehre als Gastgeber zuteil: Bereits 1988 fand die Europameisterschaft im noch durch die innerdeutsche Grenze geteilten Land statt. Treten heute 24 Nationen an, waren es damals nur acht. Das Parkstadion zählte zu einem von acht Austragungsorten – sehr zur Freude eines Akteurs, den auch ganz persönliche Motive bewegten: Olaf Thon.

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Vor 36 Jahren: Zurück im Revier

Die Spielzeit 1987/1988 ist Geschichte und damit auch die Erstliga-Zugehörigkeit des S04: Die Königsblauen steigen nach einer desaströsen Saison auf dem letzten Tabellenplatz sang- und klanglos ab. Da kommt ein bisschen Abwechslung durch die Europameisterschaft in Deutschland gerade recht. Und einer, der sich eben erst am Berger Feld Richtung München verabschiedet hat, gastiert bereits wieder im Parkstadion: Olaf Thon kehrt mit der Nationalmannschaft für das zweite Gruppenspiel gegen Dänemark nach Schalke zurück.

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Die EM auf Schalke – und im Vereinsheim!

Das Warten hat ein Ende: Am Freitag (14.6.) beginnt die UEFA EURO 2024 in Deutschland. 24 Mannschaften in zehn Städten, mit dabei ist auch Gelsenkirchen mit der Heimspielstätte des FC Schalke 04. Die EM und Königsblau verbinden viele spannende Geschichten, die in den kommenden Wochen im Vereinsheim erzählt werden sollen.

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Schalke goes Kunstmuseum: Ausstellung „Transferfenster“ wird eröffnet

Während sich die Schlagbohrmaschine kreischend in die Wand frisst, hangeln fleißige Helfer zwischen noch leeren Vitrinen und umherliegenden Fotografien. Von der Eingangshalle hört man das eifrige Geschnatter einer ankommenden Schulklasse, die zur Exkursion durchs Kunstmuseum der Stadt Gelsenkirchen in Buer startet. Hinter einer Absperrung wird weitermalocht, bis am Mittwoch (12.6.) der Anpfiff zur Schalke-Ausstellung „Transferfenster“ ertönt.

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Maren Grübnau: Vom Kulturschock zum Ehrenamt

Sie widerlegt nahezu jedes Klischee, das ihr begegnet ist: Maren Grübnau hat einen Master in Rehabilitationswissenschaften, arbeitet als Referentin, lehrt zusätzlich an der HSD Düsseldorf, promoviert „nebenbei“ und ist ehrenamtlich auf Schalke tätig. Ach ja, und Maren hat eine Sehbehinderung. Ernsthaft eingeschränkt fühlt sie sich allerdings nur durch gesellschaftliche Vorurteile, denen Menschen mit Behinderung täglich ausgesetzt sind. Der Kampf gegen Diskriminierung und für gleichberechtigte Teilhabe ist ihre Herzensangelegenheit.

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Zeitlupe: 2. Juni 1963

Georg-Melches-Stadion, Essen – Eine Prise Zuckerhut, gepfefferte Eintrittspreise und verbitterte Kritiken: eine Melange, die im Ruhrpott nicht zum Leckerbissen wird. Im Juni 1963 gastiert der Wanderzirkus des FC Santos zum Freundschaftskick gegen Königsblau. Hauptattraktion ist der beste Fußballer des Planeten, Edson Arantes do Nascimento alias: Pelé. Doch spätestens, als die Rechnung kommt, bereitet sie Fans wie S04 ein flaues Gefühl in der Magengegend.