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20 Jahre Eurofighter
Am 21.05.2017 feiern die Königsblauen den 20. Jahrestag des historischen UEFA-Cup-Siegs in Mailand. In der Saison 1995/1996 konnten sich die Knappen erstmals seit 19 Jahren wieder für einen internationalen Wettbewerb qualifizieren. Für das, was dann in der Saison 1996/1997 passierte, fehlen bis heute die Worte.
Angefangen an einem Septembernachmittag im Parkstadion gegen Kerkrade folgte eine Reise durch Europa, die niemand für möglich gehalten hätte. Das Schwarze Meer wurde Blau und Weiß, Wetterkapriolen gegen Brügge, Feiertage gegen Valencia, Urlaubsreise gen Teneriffa und das Wunder von Mailand brannten sich ins kollektive Gedächtnis ein. Noch heute verbindet jeder Schalker und auch die damaligen Spieler besondere Momente mit der Eurofighter-Tour. Viele dieser Momente kann man sich nun im Schalke Museum anschauen.
Zur Eröffnung am Dienstag (13.12.) begrüßten Sven Graner und Sebastian Pantförder aus der Abteilung Fanbelange des FC Schalke 04 zahlreiche Unterstützer der Ausstellung im Schalke Museum und blickten gemeinsam mit den drei Eurofightern Martin Max, Ingo Anderbrügge und Mike Büskens auf den historischen Triumph zurück.
Vom 14. Dezember bis zum Juni 2017 präsentiert das Schalke Museum rund 100 teilweise unveröffentlichte Bilder, 150 kuriose und einzigartige Exponate aus Fan- und Mannschaftskreisen sowie einen kurzen Film. Ein großer Dank geht hier an viele Schalke-Fans, die damaligen Spieler sowie das Trainer- und Funktionsteam, die zahlreiche und auch private Ausstellungsstücke zur Verfügung gestellt haben. Die Besucher können sich auf eine überaus interessante und unterhaltsame Sonderausstellung über die unglaubliche Reise durch Europa freuen und nochmals ganz tief in diesen historischen Erfolg eintauchen.
Der Zugang zur Sonderausstellung ist im normalen Museumsbesuch inbegriffen. Das Museumsteam freut sich auf zahlreiche Gäste.
Wie emotional auch die Mannschaft den Triumph erlebt hat, verdeutlicht Mike Büskens im Rückblick: „Wenn man mir dafür beide Beine gebrochen hätte – ok, dann hätte ich mich ins Krankenhaus gelegt und das wäre verheilt. Aber diesen Moment kann mir nie mehr einer nehmen.