Thomas Reis vor letztem Test: Eine Startelf, die auch in Frankfurt beginnen könnte

„In der VELTINS-Arena wird eine Startelf auflaufen, die dann eine Woche danach auch in Frankfurt beginnen könnte“, sagt Thomas Reis und fügt hinzu, dass er nicht wie in den Partien während des Trainingslagers in Belek mit zwei Mannschaften spielen wolle. Beim 2:2 gegen den FC Zürich hatte der Chef-Trainer zur Pause zehnmal gewechselt (zudem war Andreas Ivan bereits im ersten Durchgang für den verletzen Sebastian Polter ins Spiel gekommen), bei der 0:1-Niederlage gegen den 1. FC Nürnberg tauschte der 49-Jährige zu Beginn des zweiten Abschnitts achtmal das Personal.

Knappen müssen auf mehrere Akteure verzichten

Reis erklärt aber auch, dass die Anfangsformation für den Pflichtspielauftakt noch nicht in Stein gemeißelt sei. „Wir haben danach noch eine Woche Training, in dieser Zeit kann noch etwas passieren. Vielleicht drängt sich der eine oder andere noch auf.“ Zumal Königsblau gegen die Grün-Weißen auch auf einige Akteure verzichten muss. Mehmet Can Aydin und Sidi Sané müssen angeschlagen passen, auch Niklas Tauer steht nicht zur Verfügung. Der Winter-Zugang aus Mainz plagt sich mit muskulären Problemen.

Darüber hinaus fehlen Alex Král (Rückenprobleme), Justin Heekeren (Verletzung des Außenmeniskus als auch eines Kreuzbandes im rechten Knie) und Sebastian Polter, bei dem sich die erste Diagnose bestätigt hat. Der Stürmer erlitt im Testspiel gegen den FC Zürich eine partielle Ruptur des hinteren Kreuzbandes im rechten Knie, die nun konservativ behandelt wird. Noch keine Option nach ihren Verletzungen sind Leo Greiml, Sepp van den Berg, Thomas Ouwejan und Rodrigo Zalazar.

Auch Ibrahima Cissé wird nicht auf dem Spielberichtsbogen stehen. Der Innenverteidiger nimmt vorerst am Training der U23 teil. „Wir starten mit einer Englischen Woche. Um dort erfolgreich zu bestehen, müssen alle Spieler komplett fokussiert sein. Bei Ibrahima hatte ich zuletzt das Gefühl, dass der Fokus nicht so gegeben ist, um uns in unserer aktuellen Situation zu helfen“, sagt Reis. „Ich bin der Überzeugung, dass er sich aktuell besser in der U23 beweisen kann. Durch gute Leistungen kann er sich erneut für den Lizenzspielerkader qualifizieren.“

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