Dimitrios Grammozis: Sind mit dem Ergebnis nicht zufrieden

Auf einer gemeinsamen Pressekonferenz analysierten Dimitrios Grammozis und Aues Coach Aliaksei Shpileuski am Freitag (13.8.) das 1:1-Unentschieden in der VELTINS-Arena. In der Mixed Zone äußerte sich zudem Malick Thiaw zur Punkteteilung gegen die Veilchen. schalke04.de hat die Aussagen des Trios notiert.

Dimitrios Grammozis

Dimitrios Grammozis:

Wir sind mit dem Ergebnis nicht zufrieden. Vor dem Spiel hatten wir uns viel vorgenommen und wollten ein neues System fahren, weil wir gegen eine Mannschaft gespielt haben, die mit hohen Bällen nach vorne spielt. In der ersten Halbzeit haben wir es dann auch sehr gut gemacht. Wir haben den Gegner laufen lassen und immer wieder die Tiefe gesucht. Das 1:0 war gerecht. Danach haben wir den Dampf ein wenig rausgenommen. Nach der Pause fehlten ein Stück weit die Passschärfe und der Mut. Der Gegner hat hingegen, weil wir uns einige Abspielfehler geleistet haben, mehr Mut gewonnen. Hätten wir so weitergespielt wie in der ersten Halbzeit, wäre es für Aue schwer geworden. Jetzt müssen wir uns anschauen, was wir gut gemacht haben, um dann die Leistung das nächste Mal auch über die vollen 90 Minuten zu bringen. Wir wissen, dass uns niemand etwas schenkt, die Zweite Liga ist knochenhart.

Aliaksei Shpileuski:

Wir sind sehr, sehr froh und glücklich über den gewonnenen Punkt. In der ersten Halbzeit waren wir sehr mutlos, Schalke hingegen hat es sehr gut gemacht. Wir haben nicht genug angeboten. Im Anlaufen hatten wir keine optimale Struktur, waren im Umschalten schlampig. Nach der Pause haben wir ein bisschen umgestellt und es dann wesentlich besser gemacht. In der Summe war es ein verdientes Unentschieden.

Malick Thiaw:

Das Ergebnis ist sehr enttäuschend. Die erste Halbzeit haben wir gut begonnen, konnten gute Chancen herausspielen, standen sicher. Nach der Pause haben wir das Spiel dann aus der Hand gegeben. Ein 1:0 ist nie ein sicherer Spielstand. Wir haben kein zweites Tor erzielt, obwohl wir es versucht haben. Aue hat auf seine Chance gelauert und diese am Ende auch genutzt. Das ist bitter.