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Karel Geraerts: Haben Chancen zur Führung leider nicht genutzt
Am 34. und letzten Spieltag der Saison hat der FC Schalke 04 am Sonntag (19.5.) bei der SpVgg Greuther Fürth mit 0:2 verloren. Die Chef-Trainer beider Vereine, Karel Geraerts und Fürths Alexander Zorniger, sprachen über das Duell. Zudem äußerte sich Taylan Bulut, der sein Profi-Debüt für die Lizenzmannschaft der Knappen feierte.
Karel Geraerts:
Glückwunsch an das gesamte Fürther Team. Fußballerisch ist es eine der besten Mannschaften der Zweiten Liga. In den ersten 30 Minuten war es ein offenes Duell mit zwei Teams, die Fußball spielen wollten. Danach wurde Fürth besser. Wir hatten Chancen, um in Führung zu gehen, das ist uns leider nicht gelungen. Kenan Karaman hatte die Möglichkeit, nach dem 0:1 auszugleichen. Wenn das 1:1 fällt, kann das Spiel in beide Richtungen ausgehen. Mit dem 0:2 war die Partie vorentschieden. Einige Spieler sind ausgefallen, deswegen bin ich stolz auf diejenigen, die auf dem Platz und auf der Bank gewesen sind. Sie haben alles gegeben.
Alexander Zorniger:
Es war ein gelungener Abgang aus der Runde, wir haben nochmal viel von dem gezeigt, was wir wollen. In der zweiten Halbzeit sind wir dafür belohnt worden. Es tut allen gut, wenn du mit so einem Erfolgserlebnis rausgehst. In einer Liga mit solchen Traditionsvereinen in der vorderen Hälfte zu sein, da kann man stolz sein. Das bin ich jetzt auch mal vier Wochen lang. Ohne Fußball. Und dann bereiten wir uns wieder vor.
Taylan Bulut:
Ich kann es noch nicht richtig fassen, dass ich mein Debüt feiern durfte, aber es fühlt sich richtig gut an. Ich habe am Freitag den Anruf bekommen, dass ich bei den Profis dabei sein werde, dann ging es direkt von 0 auf 100. Im ersten Moment war ich geschockt. Der Trainer hat mir gesagt, dass ich mein Spiel machen und nicht nervös sein soll. Ich hatte auch direkt mit Norbert Elgert telefoniert, er hat mir gesagt, dass ich genau so wie bei der U19 weiterspielen soll und dass wir auf diese Momente hingearbeitet haben. Ich habe sehr viele Nachrichten bekommen, es aber noch nicht geschafft, alle durchzugucken.