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Paul Seguin: Die Gegentore fallen zu leicht
Nach der 3:4-Niederlage gegen die SpVgg Greuther Fürth am Samstag (26.10.) sprachen Chef-Trainer Kees van Wonderen und Paul Seguin auf Schalker Seite über die Partie. schalke04.de hat die wichtigsten Aussagen notiert.
Kees van Wonderen:
Es war ein Tag, an dem alles falsch lief, was falsch laufen konnte: Die Gegentore fielen zu unglücklichen Zeitpunkten, dazu kam die Gelb-Rote Karte von Felipe Sanchez Anfang der zweiten Halbzeit. Wir haben heute nicht gut genug verteidigt und im Angriff fehlte uns der Druck. Vier Gegentore in einem Heimspiel zu kassieren, das ist viel zu viel. Wir werden das Spiel gemeinsam analysieren.
Leo Haas:
Wir haben aus meiner Sicht ein sehr dominantes Spiel gezeigt. In der zweiten Halbzeit hatten wir eine Phase, in der wir den Sack einfach hätten zumachen müssen. Schalke erzielt das 2:4 und 3:4, dann wurde es noch mal spannend. Ich bin sehr froh, dass wir das Ergebnis über die Zeit gebracht haben.
Paul Seguin:
Wir wollten den Gegner hoch attackieren, das ist uns nicht gut gelungen. Das 0:1 kassieren wir sehr einfach, nachdem wir selbst im Ballbesitz gewesen sind. Mit dem 1:2 sind wir wieder dran, bekommen dann aber den dritten Treffer. Die Gegentore fallen zu leicht. Es ist aktuell noch zu wenig, vor allem in der Defensive. Wir haben kein großes Selbstvertrauen, das müssen wir uns wieder erarbeiten – mit einfachem Spiel. Wir haben in der zweiten Halbzeit Moral bewiesen, aber trotzdem: Wir dürfen hier keine vier Gegentore bekommen.