Moussa Sylla über seine Chancen, sein Tor und seinen Jubel

Gleich mehrfach hatte Moussa Sylla den Torjubel am Samstag (14.12.) schon auf den Lippen gehabt, bevor der Stürmer nach 72 Minuten endlich feiern konnte. Nach seinem Treffer zum 1:1 gegen Fortuna Düsseldorf steckte sich der Torjäger den Ball unter sein Trikot und den Daumen in den Mund. „Der Jubel war ein Gruß an meine Frau. Sie ist schwanger. Wir freuen uns schon sehr auf unseren Nachwuchs“, verrät der 25-Jährige. Ob Junge oder Mädchen, das möchte er noch nicht erzählen.

Sylla gelang gegen die Rheinländer bereits sein neuntes Saisontor. Damit zog der Angreifer gleich mit Kenan Karaman. Beide liegen nun gemeinsam auf Platz eins der internen Torjägerliste. Der Malier hätte seinen Offensivpartner mit ein bisschen mehr Glück im Abschluss aber auch hinter sich lassen können.

„Es hätte noch mindestens ein Treffer mehr sein müssen“, erklärt er selbstkritisch. „Nach einer halben Stunde hätte ich besser abschließen müssen, dazu hat Florian Kastenmeier in dieser Situation wie auch sonst mehrfach im Spiel sehr gut reagiert. Und dass der Ball in der 80. Minute erst an die Latte und dann an den Pfosten klatscht, war sehr unglücklich. Manchmal ist es im Fußball so, dass der Ball nicht rein will. Wichtig ist, dass man den Kopf in diesen Situationen nicht hängen lasst, sondern weiter an sich glaubt.“

Der Jubel war ein Gruß an meine Frau.

Moussa Sylla

Lob findet Sylla für die Vorarbeit von Christopher Antwi-Adjei. „Das war eine ganz starke Flanke. Ich stand dann goldrichtig und habe das 1:1 erzielt“, sagt der Stürmer, der ebenso das Engagement seiner weiteren Mitspieler nicht unerwähnt lassen möchte. „Wir haben als Mannschaft eine starke Leistung gezeigt und hätten am Ende alle drei Punkte verdient gehabt.“

Drei Zähler sollen es nach dem Geschmack des Angreifers dann am Freitag (20.12.) in Elversberg werden. „Wir werden hungrig bleiben und wollen zum Abschluss des Jahres unbedingt gewinnen“, betont Sylla.

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