Günter Schlipper erzielte letztes S04-Pflichtspieltor gegen Preußen Münster

Nach 33 Jahren ist Preußen Münster in dieser Saison in die Zweite Liga zurückgekehrt. Im Kader der Adlerträger stehen drei ehemalige Knappen. Einer davon hat vor einem Jahr noch unter Jakob Fimpel gespielt. schalke04.de liefert Zahlen, Daten und Fakten zum Spiel am Samstag (28.9.) um 20.30 Uhr im Preußenstadion.

Günter Schlipper

Anderbrügge, Sendscheid und Schlipper

Das bislang letzte Pflichtspiel-Duell zwischen Knappen und Adlerträgern stieg vor mehr als 33 Jahren. Am 21. April 1991 setzten sich die Königsblauen in Münster nach Treffern von Ingo Anderbrügge (30.), Peter Sendscheid (61.) und Günter Schlipper (84.) mit 3:0 durch. Auch das Hinspiel jener Zweitliga-Saison entschied der S04 für sich (3:1).

S04 in Duellen mit Münster auswärts erfolgreicher

18-mal haben sich beide Clubs bislang in einem Pflichtspiel gegenübergestanden. Die Gesamtbilanz spricht dabei knapp für Münster (sechsmal gewann Königsblau, siebenmal der SCP. Außerdem wurden fünfmal die Punkte geteilt). Zwei Drittel dieser Siege holten die Königsblauen auswärts. In Münster jubelte der S04 beim Schlusspfiff bisher viermal, die Preußen nur zweimal.

Aufsteiger wartet noch auf ersten Heimsieg

Nach der Rückkehr in die Zweite Liga wartet der SCP noch auf den ersten Heimsieg. Aus den bisher drei Begegnungen im Preußenstadion holte Münster zwei Zähler (0:0 gegen Hannover 96, 3:3 gegen den SC Paderborn 07). Zudem setzte es eine 0:1-Niederlage gegen den 1. FC Kaiserslautern. Die Knappen hingegen sind in der laufenden Zweitliga-Spielzeit noch ohne Auswärtssieg. Die bisherige Ausbeute auf fremdem Platz: ein Punkt (beim 2:2 in Magdeburg).

Drei ehemalige Knappenschmiede-Spieler im SCP-Kader

Münsters Kapitän Marc Lorenz hat drei Jahre seiner Karriere in der Knappenschmiede verbracht. Der Standard-Spezialist war zwischen 2006 und 2009 für die U19 und U23 am Ball. Auch Lukas Frenkert (2021-2022) und Daniel Kyerewaa (2020-2023) sind schon für Schalkes Regionalliga-Mannschaft aufgelaufen. Letzterer spielte dabei unter Jakob Fimpel.