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Karel Geraerts: Marc und Ben haben rund um die Uhr gearbeitet
Nach etwas mehr als einem Monat Sommerpause bat Karel Geraerts seine Mannschaft am Mittwoch (26.6.) zur ersten fußballspezifischen Einheit der laufenden Vorbereitung. Nach dem Training sprach der Chef-Coach über den Auftakt, den aktuellen Kader, seinen Trainerstab, seine Ziele und die Kapitänsfrage. schalke04.de hat die Aussagen des Belgiers notiert.
Karel Geraerts über …
… seine Trainingsansprache an die Spieler:
Ich halte es für sehr wichtig, im ersten Training etwas zu sagen, um die Spieler willkommen zu heißen, aber auch, um ihnen meine Philosophie und die aktuelle Situation zu erläutern. Das ist für mich notwendig, um von Beginn an eine gute Gemeinschaft zu bilden.
… die Vielzahl an neuen Gesichtern im Team:
Ich glaube, in den ersten Tagen besteht eine Schwierigkeit insbesondere darin, alle Namen zu behalten (lacht). Ansonsten ist jeder diese Situation gewohnt, einige kennen sich teilweise sogar schon, weil sie mal gegeneinander gespielt haben, und finden so schnell zusammen.
Es werden noch Spieler kommen und gehen, aber das lässt sich im Fußball immer schwer abschätzen.
… die bisherigen Transfers:
Ich bin sehr zufrieden. Marc und Ben haben die vergangenen fünf Wochen rund um die Uhr gearbeitet und das sehr gut, trotzdem ist der Kader noch nicht komplett. Es werden noch Spieler kommen und gehen, aber das lässt sich im Fußball immer schwer abschätzen. Gerade Ende August ist eine sehr gute Phase für erfolgreiche Transfers.
… Amin Younes:
Ich weiß, dass Amin ein sehr guter Fußballspieler ist. Der Verein und ich haben bereits sehr gute Gespräche mit ihm geführt, und ich spüre, dass er hoch motiviert ist. Du musst im Kopf bereit sein, das ist er.
… das Trainerteam:
Ich kannte Sidney Sam nur vom Namen her, ebenso unseren neuen Torwart-Trainer Stephan Loboué. Aber das ist kein Problem. In Saint-Gilloise habe ich auch mit einem feststehenden Team zusammengearbeitet. Es geht nicht darum, ob man sich bereits kennt, sondern um die Qualität jedes Einzelnen. Wir müssen eng zusammenarbeiten, gemeinsam Entscheidungen treffen, und ich bin zuversichtlich und offen, dass das funktioniert. Wir reden sehr viel miteinander, ich bin sehr zufrieden mit dem Team, es passt alles sehr gut.
Wir wollen so etwas wie in der vergangenen Saison nicht wiederholen.
… seine Saisonziele:
In Belgien betrachten wir die Tabelle immer in zwei Teilen, die oberen neun Clubs und die unteren. Mein Ziel ist sehr einfach: Ich will mit der Mannschaft in die obere der beiden Hälften kommen. Wo wir dort genau landen werden, hängt von vielen Faktoren ab, etwa, wie schnell die Mannschaft zusammenfindet, wie wir ins Spiel kommen. Aber eins ist absolut klar: Wir wollen so etwas wie in der vergangenen Saison nicht wiederholen.
… die Wahl des Kapitäns:
Ich werde den Kapitän bestimmen und will mit dieser Entscheidung nicht wochenlang warten. Bereits jetzt habe ich zwei, drei Spieler im Kopf, damit möglichst schnell klar ist, wer diese Aufgabe übernimmt.