Abdul Rahman Baba: Es wird von Tag zu Tag besser

Seit Januar 2018 ist Abdul Rahman Baba zurück auf Schalke. Nach seinem Kreuzbandriss im Januar 2017 und damit über einem Jahr Leidenszeit meldet sich der Defensivmann nun fit zurück und absolviert mittlerweile wieder das volle Mannschaftstraining bei den Knappen.

Während des Afrika-Cups verletzte sich Baba so schwer am Knie, dass er seit dem kein Pflichtspiel mehr absolvieren konnte. Durch intensive Reha und viel harte Arbeit hat sich der Ghanaer mittlerweile wieder zurück auf den Trainingsplatz gekämpft und brennt nun auf sein Pflichtspiel-Comeback. „Mir geht es sehr gut. Am Mannschaftstraining kann ich bereits wieder uneingeschränkt teilnehmen. Ich kann jede Übung schmerzfrei ausüben und verfüge auch wieder über das nötige Ballgefühl. Das zeigt mir, dass ich auf dem richtigen Weg bin“, so die Leihgabe vom FC Chelsea.

Die Muskulatur um das linke Knie bereitet ihm auch keine Sorgen mehr, denn die vielen Einheiten im Kraftraum haben sich ausgezahlt. „Es wird von Tag zu Tag besser. Zu Beginn meiner Leihe war die Muskulatur um das Knie noch deutlich kleiner“, stellt er fest. Zwar fehlt dem 23-Jährigen nach einem Jahr Verletzungspause noch ein wenig Spielpraxis, doch auch hier konnte er Fortschritte machen: „Ich habe mich sehr über das Trainingsspiel gegen die U23 gefreut. Auch wenn man so ein Spiel natürlich nicht mit einer Bundesligapartie vergleichen kann, tat es dennoch gut, endlich wieder auf andere Gegenspieler zu treffen.“

Asa ist für mich so etwas wie ein Vater!

Abdul Rahman Baba

Während seiner Leidenszeit erhielt er auch viel Unterstützung von Gerald Asamoah. Zum Manager der U23 pflegt er ein ganz besonderes Verhältnis: „Asa ist für mich so etwas wie ein Vater! Ich bin oft bei ihm und seiner Familie zum Essen eingeladen und über die gesamte Dauer der Reha standen wir immer in Kontakt.“ Aus dieser Verbundenheit heraus trägt Baba die Rückennummer 14 auf seinem Trikot, die früher auch „Asa“ trug.

Wann er sein Trikot wieder in einem Bundesligaspiel überstreifen kann, bleibt jedoch weiter offen. Baba freut sich aber bereits sehr auf diesen Moment, auch wenn er sich bis dahin noch etwas gedulden muss. „Ich möchte natürlich so schnell wie möglich wieder spielen, aber momentan muss ich mich noch gedulden. Der Trainer spricht viel mit mir und lobt immer wieder meinen Einsatz im Training. Ich gehe also weiter einen Schritt nach dem anderen und werde hart arbeiten“, meint der Abwehrmann.

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