Bastian Oczipka: Erwartungen wurden sogar noch übertroffen

Gegen den VfL Wolfsburg bestritt Bastian Oczipka sein 200. Bundesligaspiel. Auf diese Marke ist der 29-Jährige, der vor der Saison von Eintracht Frankfurt zu den Knappen gewechselt ist, stolz. Gleichzeitig wünscht er sich, dass noch viele weitere Partien, am liebsten im blau-weißen Trikot, hinzukommen.

Bastian Oczipka

„Meine Erwartungen, die ich im Sommer hatte, sind sogar noch übertroffen worden. Ich habe fast alle Spiele gemacht, wir sind Zweiter in der Bundesliga und stehen im Halbfinale des DFB-Pokals“, sagt Oczipka. „Ich fühle mich auch sonst sehr wohl auf Schalke und bereue meinen Wechsel nicht.“ Es sei stets ein Fest, in der ausverkauften VELTINS-Arena zu spielen, schwärmt der Linksfuß und fügt hinzu: „Aus meiner Zeit in Frankfurt und Leverkusen weiß ich noch, wie schwer es ist, hier als Gastmannschaft aufzulaufen.“

Meine Erwartungen sind sogar noch übertroffen worden.

Bastian Oczipka

Auf dem bislang Erreichten möchte sich Oczipka aber keinesfalls ausruhen. „Die Tabelle ist oben eng. Klar, unsere Ausgangslage ist gut. Aber mehr auch nicht. Wir müssen in den verbleibenden Spielen alles geben, um weiterhin zu punkten“, betont er. Dass die vergangenen Spiele stets eng und nicht unbedingt fußballerische Feuerwerke waren, kommentiert der Außenspieler folgendermaßen: „Lieber so, als einmal 5:0 zu gewinnen und danach viermal zu verlieren. Wir sind stolz auf unsere aktuelle Serie mit fünf Siegen hintereinander. Das hat es auf Schalke schon einige Jahre nicht mehr gegeben.“

Für den aktuellen Erfolg gebe es mehrere Gründe. „Wir verteidigen als Mannschaft sehr gut“, erklärt Oczipka. „Und unser Kader ist einfach sehr gut aufgestellt. Wir haben eine sehr große Leistungsdichte im Kader. Das spornt jeden einzelnen Spieler an, ständig Gas zu geben. Ich denke, die Entscheidung, wer spielt und wer nicht, ist für den Trainer nie einfach.“

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