Bastian Oczipka: Hart arbeiten und die Dinge neu anpacken

Als nachträgliches Präsent wünscht sich Oczipka einen erfolgreichen Start in die Rückrunde. Auf das Duell mit dem VfL Wolfsburg am Sonntag (20.1.) sieht er seine Mannschaft gut vorbereitet. „Wir haben in Benidorm viele Dinge besprochen, vieles analysiert und dann in den Einheiten auch auf dem Platz umgesetzt“, sagt der 30-Jährige, der nach auskurierter Leistenverletzung im letzten Drittel der Hinrunde noch zu einigen Einsätzen gekommen war.

Deshalb erklärte Oczipka nach dem 3:1-Sieg in Stuttgart auch, dass er am liebsten weitergespielt hätte und die Winterpause für ihn persönlich zu einem unpassenden Zeitpunkt gekommen sei. „Ich habe mich auf einem guten Weg gefühlt, aber für uns als Mannschaft war die Pause schon ganz gut“, so seine Einschätzung.

Alles in die Waagschale werfen

Mit den aufgeladenen Akkus wolle die Mannschaft nun die nicht zufriedenstellende Hinserie korrigieren. „18 Punkte aus 17 Spielen waren nicht unser Anspruch“, gibt der Linksfuß zu. Für Oczipka ist die aktuelle Situation aber nicht neu. „Als ich in Frankfurt gespielt habe, hatten wir auch eine schlechte Phase“, erinnert er sich.

„Die schwere Lage damals haben wir gemeinsam mit harter Arbeit gemeistert. So muss es auch dieses Mal laufen“, sagt Oczipka. „Als Mannschaft sind wir gefordert, die Dinge neu anzupacken, uns selbst zu reflektieren und alles in die Waagschale zu werfen.“

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