Benito Raman: Teamerfolg wichtiger als persönliche Ziele

Nach 04 Wochen Pause rollt am Freitag (17.1.) in der Bundesliga endlich wieder der Ball. Auch Benito Raman sehnt das Spiel gegen Borussia Mönchengladbach, das um 20.30 Uhr in der VELTINS-Arena angepfiffen wird, herbei. „Es ist die erste Partie der Rückrunde, daher wird ein großer Fokus auf dieser Begegnung sein. Ich hoffe für die Fans, dass es ein gutes Spiel werden wird – das wir hoffentlich gewinnen werden“, blickt der Belgier auf das Duell mit den Fohlen voraus.

Benito Raman

Im Trainingslager im spanischen Fuente Álamo wurden die Grundlagen für eine erfolgreiche Rückrunde geschaffen, die harte Arbeit soll nun Früchte tragen. „Wir haben im Trainingslager den Fokus auf die Dinge gelegt, die wir in der Hinrunde noch nicht so gut gemacht haben“, erklärt Raman, der als Ziel für die zweite Saisonhälfte ausgibt, dass die Mannschaft am Ende so weit oben wie möglich in der Tabelle platziert ist. „Das ist viel wichtiger als persönliche Ziele wie die Anzahl meiner Tore“, betont der 25-Jährige.

Respekt vor ballbesitzstarken Gladbachern

Dass auf die Königsblauen am Freitag ein sehr schwerer Gegner wartet, weiß Raman. „Mönchengladbach stand lange Zeit an der Spitze. Wir wissen, dass sie sehr stark sind, wenn sie den Ball haben. Aber wir wissen auch, was wir gegen sie machen müssen“, sagt der Stürmer der Knappen, der in sechs von zwölf Pflichtspielen der Hinrunde sowie beim 4:0-Sieg im Testspiel gegen den Hamburger SV zuletzt traf.

In Hamburg hatte Schalkes Nummer 9 mit Michael Gregoritsch einen neuen Nebenmann an seiner Seite. „Er ist ein sehr guter Spieler“, sagt Raman über den Österreicher, der in der Rückrunde für die Königsblauen aufläuft. „Im ersten Spiel gegen St. Truiden hat er sich noch ein wenig zurechtfinden müssen, in der zweiten Partie war er dann voll da. Er ist kein Spieler, der viel Eingewöhnungszeit benötigt.“

Ich habe zu Beginn etwas mehr Zeit gebraucht, dafür in den vergangenen Wochen umso mehr meine Leistungen abgerufen.

Benito Raman

Eben jene Eingewöhnungszeit hatte Raman zu Beginn der Saison benötigt, als er sein Leistungspotenzial noch nicht abrufen konnte. „Ich bin zu einem neuen, viel größeren Club gewechselt, dadurch ist der Druck auch ein höherer gewesen“, sagt der Angreifer, der zugibt, sich selbst zu viel Druck auferlegt zu haben. Raman: „Ich habe zu Beginn etwas mehr Zeit gebraucht, dafür in den vergangenen Wochen umso mehr meine Leistungen abgerufen.“

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