Daniel Caligiuri: Scharfe Hereingaben sind immer gefährlich

Nach dem Remis im Borussia-Park stellten sich Daniel Caligiuri, Ralf Fährmann und Christian Heidel den Fragen der Medienvertreter. schalke04.de hat die Aussagen des Trios notiert.

Borussia Mönchengladbach - FC Schalke 04

Daniel Caligiuri:

Ob das Tor zum 1:1 Zufall war oder nicht, ist mir egal. Ich versuche, auf Außen immer Tempo ins Spiel zu bringen. Man hat gesehen, dass scharfe Hereingaben von der Seite immer gefährlich sein können. Ob am Ende dann ein Mitspieler an den kurzen Pfosten geht und trifft oder ein Verteidiger den Ball unglücklich ins eigene Tor schießt, ist dann nebensächlich. Für die Defensive ist das dann immer schwierig. Insgesamt geht das Unentschieden in Ordnung. Gladbach hat eine überragende Mannschaft mit einer Riesenqualität in der Offensive. Wir haben die ersten 15 Minuten verpennt, danach hatten wir die Partie aber ganz gut im Griff. Schade, dass wir kurz vor Schluss nicht das 2:1 erzielt haben.

Ralf Fährmann:

Beide Mannschaften hatten gute Torchancen. Deswegen ist es ein gerechtes Unentschieden. In der zweiten Hälfte waren wir am Drücker, aber Gladbach hatte zum Schluss auch noch mal sehr viel Ballbesitz. Wir sollten das Spiel sachlich und neutral betrachten. Wir haben eine gute Leistung gezeigt, aber auch gegen eine richtig starke Mannschaft gespielt. Daher können wir mit dem Ergebnis leben. Ich kann nachvollziehen, dass man als Zuschauer bei den undurchsichtigen Entscheidungen den Faden verliert. Ich wusste immer, um was es geht. Ich habe den Schiedsrichter ja auch darauf hingewiesen, dass es bei der vermeintlichen Elfmetersituation vorher ein Foul war.

Christian Heidel:

Ich bin stolz auf die Mannschaft. Sie hat sich engagiert präsentiert und gegen einen starken Gegner alles gegeben. Wir haben in der zweiten Halbzeit verdient ausgeglichen und phasenweise sogar den Ton angegeben. Unterm Strich ist das Endergebnis leistungsgerecht.