David Wagner: Mit der Energie der Fans übers Limit gehen

Mit dem Heimspiel gegen den SC Freiburg am Samstag (21.12., 15.30 Uhr) endet für den FC Schalke 04 eine insgesamt erfolgreiche Hinrunde, die mit drei weiteren Punkten abgerundet werden soll. David Wagner setzt bei diesem Vorhaben auch auf die Fans in der VELTINS-Arena.

David Wagner

„Zu Hause können wir eine Energie von den Rängen bekommen, die ist einzigartig“, schwärmt der Schalker Chef-Trainer von der Atmosphäre, die im königsblauen Wohnzimmer vorherrscht. Und ebendiese Energie, die den Profis nach der kräftezehrenden Hinrunde samt zahlreicher Verletzungen ein wenig abgeht, müsse nun umso mehr von den Tribünen kommen.

Denn, und das betont Wagner explizit, der kommende Gegner hat es noch einmal in sich. Nicht umsonst ist der SC Freiburg aktuell Sechster der Bundesliga-Tabelle. „Freiburg spielt eine super Saison, einen super Fußball, bei ihnen sind sehr viele Automatismen zu sehen“, sagt Wagner über die Breisgauer. Man sehe bereits beim Anstoß, dass sie eine klare Spielidee hätten. „Wie sie in dieser Saison spielen und auch punkten, das spricht für sich. Es ist ein wahnsinnig schwerer Gegner, den wir vor uns haben“, weiß der Coach.

Fragezeichen hinter Kutucu-Einsatz

Mit welchem Kader Wagner die Aufgabe angehen kann, steht größtenteils fest. Abgesehen von den Langzeitverletzten steht einzig hinter einer Berufung Ahmed Kutucus, den eine Fußprellung plagt, ein Fragezeichen. Ob der Angreifer gegen Freiburg auflaufen kann, werde sich erst nach dem Abschlusstraining entscheiden, sagt Wagner.

Wir sind alle alles andere als in besinnlicher Weihnachtsstimmung, sondern eher im Kampfmodus.

David Wagner

Unabhängig vom Personal will der 48-Jährige zum Abschluss einer erfolgreichen Hinserie unbedingt drei weitere Punkte zum Konto hinzufügen. „Wir sind alle alles andere als in besinnlicher Weihnachtsstimmung, sondern eher im Kampfmodus“, betont Wagner. „Wir wollen unbedingt dieses Spiel über die Linie reißen, um aus dem, was wir bisher gemacht haben, eine besondere Vorrunde zu machen. Dafür brauchen wir alle und jeden!“

Seite teilen