Jonjoe Kenny: Das Positive mitnehmen

Mit seinem Treffer zum 1:1-Ausgleich sicherte Jonjoe Kenny dem FC Schalke 04 am Sonntag (7.6.) zumindest einen Zähler bei der Pflichtspiel-Premiere im Stadion An der Alten Försterei. Vollends zufrieden ist der Torschütze mit der Punkteteilung beim 1. FC Union Berlin nicht. Gleichzeitig betont er aber: „Ich denke, wir sollten das Positive aus dem Spiel mitnehmen. Wir haben auswärts einen Zähler geholt.“

Jonjoe Kenny und Ozan Kabak

Für den Engländer war es Tor Nummer zwei im deutschen Oberhaus. Kurioserweise erzielte er seinen ersten Treffer ebenfalls gegen eine Mannschaft aus der deutschen Hauptstadt – es war der 3:0-Endstand gegen Hertha BSC am 3. Spieltag der laufenden Saison. Mit jenem Sieg gegen die ‚Alte Dame‘ läuteten die Knappen im ersten Saisonteil eine starke Phase mit vielen Punktgewinnen ein.

Wir müssen weiter hart arbeiten und zusammenstehen.

Jonjoe Kenny

Zuletzt war die Ausbeute hingegen mau. „Wir befinden uns in einer schwierigen Situation“, sagt der 23-Jährige. „Vieles läuft aktuell nicht so, wie wir uns das vorstellen. Aber jeder kämpft so gut er kann. Wir müssen weiter hart arbeiten und zusammenstehen.“

Kenny erklärt, dass kleine Erfolgserlebnisse wie ein Treffer der Mannschaft guttun. „Nach dem frühen Rückstand in Berlin waren wir verunsichert“, blickt er auf die Anfangshase in Köpenick zurück. „Der Ausgleichstreffer hat der Mannschaft dann aber geholfen, er hat uns mehr Sicherheit gegeben. Nach dem 1:1 waren wir besser im Spiel.“

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