Marko Pjaca: Ab der ersten Minute ein Teil des Teams

Viel besser hätte Marko Pjaca auf Schalke nicht starten können. Der Kroate benötigte für seinen Premierentreffer gerade einmal 04 Minuten und wusste auch sonst im Test gegen den KRC Genk zu überzeugen. „Ich habe es mir exakt so gewünscht“, freut sich der 22-Jährige, der sich nach wenigen Tagen darin bestätigt sieht, mit den Königsblauen die richtige Wahl getroffen zu haben.

Marko Pjaca

„Die Jungs haben mich von der ersten Minute an sehr gut aufgenommen. Das ist nicht selbstverständlich. Ich habe mich sofort als Teil des Teams gefühlt“, schwärmt die Leihgabe von Juventus Turin. „Alle arbeiten hart, verlieren dabei aber nicht den Spaß. Die Atmosphäre ist großartig. Das habe ich am ersten Tag in Benidorm sofort gespürt.“

Bei der Integration sind ihm vor allem Matija Nastasic und Yevhen Konoplyanka behilflich. „Wir sprechen einen Mix aus Ukrainisch, Kroatisch und Englisch“, erklärt er. Der Offensivmann versteht aber auch einige Wort Deutsch. „Ein bisschen“, sagt Pjaca bescheiden. Sein Ziel ist es, so schnell wie möglich alle wichtigen Begriffe zu lernen.

Die Atmosphäre ist großartig.

Marko Pjaca

Dies sei auch wichtig für die Abstimmung auf dem Platz, die der EM-Teilnehmer von 2016 als sehr gut bezeichnet. „Die Mannschaft hat gute Abläufe und eine hervorragende Hinrunde gespielt. Mein Ziel ist es, im zweiten Saisonteil meinen Teil zu einer erfolgreichen Saison beizutragen“, berichtet Pjaca.

Ob er am Samstag (13.1.) bei RB Leipzig sein Bundesligadebüt feiern wird, kann der kroatische Auswahlkicker nicht sagen. „Ich hoffe es natürlich“, sagt der 22-Jährige. „Das letzte Wort hat immer der Trainer. Ich gebe im Training mein Bestes, um mich anzubieten.“

Die Arbeit seines Coaches schätzt Pjaca sehr. „Er spricht viel mit der Mannschaft. Das gefällt mir sehr gut. Die Gespräche mit Domenico Tedesco waren sehr wichtig für mich, als ich im Winter entschieden habe, wie es für mich weitergeht. Er hat mir seine Pläne erläutert. Das hat mich überzeugt. Dieses Vertrauen will ich unbedingt zurückzahlen!“

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