Peter Knäbel: In Leipzig besondere Energie freisetzen

Für den FC Schalke 04 stehen am Samstag (27.5.) bei RB Leipzig ganz entscheidende 90 Minuten an, der Glaube an den Klassenerhalt wird am Berger Feld mit voller Überzeugung gelebt. Das macht auch Peter Knäbel deutlich.

Peter Knäbel

Für Schalke spreche neben der Leidenschaft des Teams auch der Weg, den die Knappen in den vergangenen Monaten zurückgelegt haben. „Zu dem Zeitpunkt, als unser Chef-Trainer mit sechs Punkten übernommen hat, hat kaum jemand einen Pfifferling auf uns gesetzt“, blickt Knäbel zurück auf den Oktober des vergangenen Jahres, als Thomas Reis neuer Verantwortlicher für die Lizenzmannschaft des S04 wurde.

Glaube an die eigene Stärke

Die sportliche Entwicklung seitdem ist unübersehbar, Königsblau ist aktuell Achter der Rückrundentabelle und stellte zuletzt beim 2:2 gegen Eintracht Frankfurt, den amtierenden Europa-League-Sieger, unter Beweis, gegen Top-Mannschaften der Bundesliga mithalten zu können. Gegen die Hessen steckte der S04, wie so häufig in dieser Saison, Rückschläge weg und kam mit viel Willen zurück. Mit diesem Glauben an die eigene Stärke wollen die Knappen auch in Leipzig bestehen. „Zum Ende einer Saison kann man noch einmal ganz besondere Energie freisetzen. Dazu ist diese Mannschaft in der Lage“, sagt Knäbel.

Bestens vorbereitet in den 34. Spieltag

Der 56-Jährige weiß um die Qualität des kommenden Gegners, betont aber zugleich, dass die Königsblauen gegen Teams dieser Klasse ebenfalls eine noch bessere Leistung abrufen können. Wichtig sei aber vor allem, „dass wir bei uns bleiben, uns bestens vorbereiten und unseren Job machen“.

Wir können sehr stolz darauf sein, dass wir diese Mannschaft haben, die sich insbesondere im Verlauf der Rückrunde zu einer verschworenen Einheit zusammengetan hat.

Peter Knäbel

Mögliche Enttäuschung nach dem vergangenen Wochenende sei längst verarbeitet, der volle Fokus gelte der kommenden Aufgabe. „Wie sich die Truppe im Training präsentiert, ist eindeutig positiv“, sagt Knäbel. „Wir können sehr stolz darauf sein, dass wir diese Mannschaft haben, die sich insbesondere im Verlauf der Rückrunde zu einer verschworenen Einheit zusammengetan hat.“

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