DFL-Beschluss: Spielbetrieb wird mindestens bis zum 30. April ausgesetzt

Bei der am Dienstag (31.3.) per Video-Konferenz abgehaltenen Mitgliederversammlung der Deutschen Fußball Liga (DFL) mit den Clubs der Bundesliga und 2. Bundesliga wurde entschieden, dass der Spielbetrieb aufgrund der andauernden Corona-Pandemie mindestens bis zum 30. April dieses Jahres ausgesetzt wird. Damit wird der Empfehlung des DFL-Präsidiums aus der Vorwoche gefolgt. Das gab DFL-Geschäftsführer Christian Seifert bekannt.

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Neben den bereits verschobenen Duellen des FC Schalke 04 mit Borussia Dortmund (14. März) und dem FC Augsburg (21. März) werden damit auch die Partien gegen Fortuna Düsseldorf (5. April), Werder Bremen (11. April), Union Berlin (18. April) und Bayer Leverkusen (25. April) definitiv nicht zu den geplanten Terminen ausgetragen werden können.

„Wir streben an, die Saison bis zum 30.6. zu beenden, das ist auch heute noch der Stand. Wir wollen so beginnen, dass das auch möglich ist“, sagte Seifert. Für alle 36 Standorte werden Produktionskonzepte erstellt, wie sich Spiele mit geringstmöglichem Personaleinsatz durchführen lassen.

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