Suat Serdar: Spielen einen besseren Fußball

Vier Zähler aus den ersten beiden Partien - mit der Punkteausbeute zum Start der Rückrunde können die Königsblauen durchaus zufrieden sein. Insbesondere die spielerisch verbesserten Auftritte lassen auf eine erfolgreichere zweite Saisonhälfte hoffen. Das sieht auch Suat Serdar so. „Wir spielen einen besseren Fußball als in der Hinrunde“, sagt der U21-Nationalspieler und betont: „Das Trainingslager hat uns sehr gutgetan.“

Suat Serdar

In Berlin habe die Mannschaft „ein sehr gutes Spiel abgeliefert“, fährt Serdar fort. „Wir hätten drei Punkte durchaus verdient gehabt.“

Mönchengladbach hat eine sehr gute Mannschaft, im Konterspiel sind sie gefährlich.

Suat Serdar

Was bei Hertha BSC nicht geklappt hat, soll nun in der kommenden Partie gegen Borussia Mönchengladbach (2.2., 18.30 Uhr) gelingen. Vor den Fohlen, aktuell starker Dritter in der Bundesliga, hat Serdar aber großen Respekt. „Mönchengladbach hat eine sehr gute Mannschaft, im Konterspiel sind sie gefährlich“, weiß der 21-Jährige. Um dem entgegenzuwirken, müsse das Team aggressiv spielen und in jedem Zweikampf 100 Prozent geben, „dann können wir das Spiel auch gewinnen“, so Serdar, der auch für sich persönlich eine Leistungssteigerung in der zweiten Saisonhälfte anpeilt. „Die Hinrunde ist nicht so gelaufen, wie ich sie mir vorgestellt habe“, gibt der Mittelfeldspieler unumwunden zu. Eines seiner Ziele: „Ich will torgefährlicher werden!“

Enger Kontakt zu verletzten Spielern

Bislang ist Serdar noch ohne Treffer im königsblauen Trikot. Insbesondere nach den verletzungsbedingten Ausfällen von Alessandro Schöpf und Benjamin Stambouli, die den Knappen noch mehrere Wochen fehlen werden, könnte auf Serdar noch mehr Verantwortung zukommen. „Natürlich unterstützen wir die verletzten Mitspieler“, betont Serdar, der aber auch weiß: „Wir haben genug Spieler, die für sie einspringen können.“

Benjamin Stambouli habe er nach seiner Operation bereits besucht. „Wir freuen uns, dass die OP so gut verlaufen ist“, sagt Serdar und spricht damit gewiss im Namen des gesamten Teams.

Auch ohne Stambouli, Schöpf sowie den ebenfalls nach dem Hertha-Spiel verletzten Steven Skrzybski streben die Knappen den Sieg im Heimspiel am Samstagabend an. Serdar: „Wir wollen einfach in jedem Spiel drei Punkte holen – egal, wie der Gegner heißt.“

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