Tom Krauß: Der Konkurrenz signalisieren, dass wir da sind

„Wir wissen, dass es ein sehr wichtiges Spiel ist“, sagt Schalkes Nummer 6 vor dem Aufeinandertreffen mit den Hanseaten, in dem die Königsblauen den zweiten Heimsieg in Serie anpeilen. In Freiburg habe die Mannschaft ihre Leistung nicht abgerufen, gegen Bremen gelte es nun – wie bereits gegen Hertha BSC – die passende Reaktion zu zeigen. Nach Rückschlägen sei das Team zuletzt immer wieder gestärkt zurückgekommen. „Und mit den Fans im Rücken, die in dieser Saison ganz wichtig sind, wollen wir die drei Punkte holen.“

Kontinuierliche Weiterentwicklung

Dass es auch in seinen eigenen Leistungen Aufs und Abs gebe, sei aufgrund seines jungen Alters normal, betont Krauß. „Wichtig ist, dass ich bei mir bleibe und die Fehler sehe. Auch wenn ich ein gutes Spiel mache, bleibe ich auf dem Boden und versuche, mich kontinuierliche weiterzuentwickeln“, sagt der U21-Nationalspieler, der noch mehr Torgefahr (ein Saisontreffer) ausstrahlen möchte.

Im Heimspiel gegen Hertha BSC stand der Rechtsfuß zum ersten Mal in dieser Bundesliga-Saison nicht in der Startelf, in Freiburg fehlte er gelbgesperrt. „Wenn du spielst, ist es etwas ganz anderes als auf der Bank oder auf der Tribüne. Ich war sehr nervös“, berichtet der Mittelfeldspieler, der der unfreiwilligen Pause auch etwas Positives abgewinnen kann. „Vielleicht war sie gut, sodass ich gestärkt in die verbleibenden fünf Spiele gehen kann. Ich bin auf jeden Fall bereit!“

Mit drei Punkten ein Signal an die Konkurrenz senden

Die gesamte Konzentration gelte nun der Aufgabe gegen Werder Bremen. In der Hinrunde unterlag Königsblau auswärts mit 1:2, zeigte aber eine gute Leistung und hätte diese Partie durchaus für sich entscheiden können. „Im Hinspiel haben wir vieles richtig gemacht, nur die Tore nicht erzielt. Ich bin sehr zuversichtlich, dass wir daraus gelernt und uns weiterentwickelt haben“, sagt Krauß, dessen Ziel es ist, mit einem dreifachen Punktgewinn in der Tabelle zu klettern – „und der Konkurrenz zu signalisieren, dass wir da sind!“