Auf Schalke

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Königsblaue Mission am Mittelmeer

Manchmal muss man ein Zeichen setzen: So denken Ulrike und Harald Koschwitz 2021 nach dem Abstieg des S04 und verpassen ihrem Haus einen neuen Anstrich in blau und weiß. Im Westerwald, wo sie mehr als 20 Jahre leben, sind sie ohnehin bekannt wie der sprichwörtliche königsblaue Hund. „Es heißt immer nur: ‚Da kommen die Schalker‘“, bekennt Ulrike lachend. Ein bisschen Stolz schwingt dennoch mit, denn an einem solchen Ruf muss man beharrlich arbeiten.

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DurchGEklickt: 70 Jahre Huub Stevens

GEfeliciteerd: knurrig, kumpelig, königsblau – zu Huub Stevens‘ 70. Geburtstag am Mittwoch (29.11.) lassen wir Bilder sprechen. Und obwohl auch hier eigentlich die Null stehen müsste, beginnen wir mit der …

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DurchGEklickt: Alarmstufe Rot

Betteln, brodeln, bedrängen: Die Reaktionen auf einen Platzverweis sind mannigfaltig. Am 16. November 1963 wurde Günter „Ille“ Karnhof die Ehre zuteil, als erster Schalker die Bundesliga-Bühne vorzeitig gegen eine Dusche zu tauschen. Ein schöner Anlass, 60 Jahre später per Fotostrecke durch die würdige Nachfolgerschaft zu rot-ieren.

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Wer es einmal hörte, vergisst es nie: „Liii-buuu-daa!“

Heute vor 80 Jahren erblickt am 10. Oktober 1943 ein Fußballer das Licht der Welt, den Fans von Schalke 04 verehren, wie nur ganz wenige andere Königsblaue: Reinhard Libuda, von allen „Stan“ genannt. Ab den frühen 1960er Jahren begeistert er mit seinen Dribblings ein Jahrzehnt lang nicht nur die Zuschauer in der Glückauf-Kampfbahn. Ein Portrait über den unvergessenen Ehrenspielführer unseres Clubs, Rechtsaußen der Schalker Jahrhundertelf und Kapitän der Pokalsiegermannschaft 1972.

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Kids-Woche: Klara ist hautnah dabei

Klaras Wünsche sind klar umrissen: Als Astronautin oder Notärztin im Helikopter sieht die Zehnjährige ihre berufliche Zukunft. Sollten alle Stricke reißen, könnte sie aber bereits jetzt Erfahrungen als Stadionsprecherin und Instagram-Redakteurin vorweisen. Am Spieltag gegen den 1. FC Magdeburg unterstützte sie die zuständigen S04-Kollegen nach Kräften – Kids-Woche sei Dank!

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Historischer Besuch in Magdeburg: Liebe hat ihre Grenzen

Der UEFA-Cup führt 1977 zusammen, was erst viele Jahre später zusammenwachsen soll: Ost und West. Der 1. FC Magdeburg und Schalke 04 stehen sich in der zweiten Runde des Europapokals im deutsch-deutschen Duell gegenüber. Für die Königsblauen ein Fiasko in zwei Akten. Für die zahllosen Knappen-Fans in der DDR ein lange herbeigesehnter Festtag.

Wochenendrebellen

Exklusive Mitgliederverlosung: 5 x 2 Kino-Tickets für die Premiere von „Wochenendrebellen“

Zum Kinostart des Films „Wochenendrebellen“ verlost das Vereinsheim exklusiv für Mitglieder 5 x 2 Karten für die Premiere in der Essener Lichtburg am Donnerstag (21.9.). Einlass ist um 19 Uhr, Beginn 20 Uhr. Der Film basiert auf der wahren Geschichte von Mirco und Jason von Juterczenka und ihrem Blog wochenendrebell.de, der bereits mit dem Grimme Online Award ausgezeichnet wurde. Er erzählt die Geschichte des Autisten Jason und seiner Familie.

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DurchGEklickt: 60 Jahre Bundesliga

Die meisten von 60 Jahren Bundesliga hat der FC Schalke 04 ordentlich mitgeprägt: als Gründungsmitglied, Aushängeschild und manchmal als Skandalnudel mit einem Löwenanteil an Unterhaltungswert. Wer’s nicht glaubt: Hier der Video- ..., äh, Fotobeweis ...

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Grundsteinlegung Glückauf-Kampfbahn: Grüße vom Sportgeist

Lärm gehört zu diesem Ort einfach dazu, selbst wenn er mal wieder menschenleer ist. Den Krach schickt die nahe Autobahn: Ein Laster nach dem anderen dröhnt vorbei. Doch gerade der Geräuschpegel macht auch den Reiz dieses traditionsreichen Bauwerks aus – je lauter, desto schöner! Schließlich schreien, jubeln, singen und pfeifen hier einst bis zu 70.000 Menschen. Am 8. August 1927 erfährt die Glückauf-Kampfbahn ihre Grundsteinlegung.

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DurchGEklickt: 50 Jahre Parkstadion

Boxlegenden, Kultfiguren, Fanmassen: Das Parkstadion hat ungezählten Größen die Bühne bereitet. Es hätten gut und gerne 1904 Bilder werden können, aus Platzgründen also anbei nur eine winzige Wohnzimmer-Auswahl aus guten Zeiten, schlechten Zeiten.

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50 Jahre Parkstadion: „Die sind bekloppt hier!“

Die Rolltreppe! Youri Mulder gerät gleich ins Schwärmen. Eigentlich eher aus der Gattung schmuckloses Kaufhausvehikel, doch für den ehemaligen S04-Sturmliebling hatte sie etwas Magisches. „In Holland haben sie damals gesagt: ,Boah, du gehst zu einem Verein mit einer Rolltreppe!‘“ Umso besser hat er sein erstes Mal im Parkstadion vor Augen: Sommer 1993, Derby, Rolltreppe abwärts: „Das war sensationell. Du hast oben gestanden und noch nichts gesehen. Dann sind das Stadioninnere und der Rasen langsam nähergekommen – wie in einem Film.“

Klaus Fischer

50 Jahre Parkstadion: Nagelprobe

Aufbruch in neue Dimensionen: Mit dem Umzug ins Parkstadion 1973 entfernen sich Spieler und Fans voneinander. Nicht emotional, aber räumlich. Die Laufbahn schmückt zwar das große Weltmeisterschafts-Stadion, doch nah dran geht anders. Das sollen auch die Fußballer um Stürmerstar Klaus Fischer schnell merken.