Benito Raman: Das war erst der Anfang

Erstmals seit dem 3. Bundesliga-Spieltag kam Benito Raman am Dienstag (29.10.) bei der DFB-Pokalpartie in Bielefeld wieder in einem Pflichtspiel für den S04 zum Einsatz – und erzielte beim 3:2-Erfolg gleich einen Doppelpack. Der belgische Nationalspieler verspricht: „Das war erst der Anfang!“

Benito Raman

Für den 24-Jährigen sei es sehr wichtig, endlich seine ersten Tore für seinen neuen Arbeitgeber geschossen zu haben. „Da fällt mir schon ein wenig Last von den Schultern“, gibt der Angreifer zu, der beim Pokalspiel bei Arminia Bielefeld zusammen mit Mark Uth die königsblaue Doppelspitze bildete.

Raman mit Möglichkeiten für weitere Treffer

Dass die Partie in den letzten 20 Minuten noch einmal spannend wurde, habe sich die Mannschaft selbst zuzuschreiben, sagt Raman. „Wir hätten den Sack früher zumachen und mit 4:0 oder 5:0 in Führung gehen müssen“, betont der Belgier, der selbst noch gute Chancen für weitere Treffer auf dem Fuß hatte.

Aufgrund von Sprunggelenksproblemen musste Raman vor einigen Wochen kürzertreten und fiel in den Bundesligaspielen in Paderborn und gegen Mainz aus. In den folgenden Partien saß der Offensivspieler stets 90 Minuten auf der Bank. „Ich war lange Zeit angeschlagen und es war nicht einfach, ins Team zurückzukehren, denn die Mannschaft hat sehr gut gespielt“, sagt Raman, der von David Wagner in Bielefeld nun seine Chance bekam – und diese nutzte. „Aber ich bin noch lange nicht am Ende. Ich muss weiter an mir arbeiten.“

Ich bin noch lange nicht am Ende. Ich muss weiter an mir arbeiten.

Benito Raman

Den Spielverlauf analysiert der 24-Jährige ähnlich wie der Großteil der Beobachter. „In den ersten 70 Minuten haben wir sehr gut gespielt“, sagt Raman, bemängelt aber, dass die Mannschaft in der Schlussphase nicht konzentriert genug zu Werke gegangen sei. „Beim zweiten Gegentreffer hatten wir zudem Pech, danach wurde es sehr schwierig für uns. Es war ein sehr guter Gegner, der von den Fans lautstark unterstützt wurde.“ Nun gelte es, den Fokus auf die kommende Aufgabe in Augsburg zu richten, denn: „Am Sonntag wartet das nächste schwere Spiel auf uns.“

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