Bryan Lasme: Ein sehr schönes Gefühl

Sein Tor brachte die Entscheidung: Bryan Lasme traf am Sonntag (17.8.) im Spiel beim 1. FC Lokomotive Leipzig in der 107. Minute aus zwölf Metern ins linke untere Eck und schoss den FC Schalke 04 damit in die 2. Runde des DFB-Pokals. „Ich bin sehr glücklich, dass ich den entscheidenden Treffer erzielt habe und der Mannschaft damit helfen konnte“, sagt der Franzose, der im Bruno-Plache-Stadion in der 80. Minute in die Partie gekommen war.

Bryan Lasme jubelt nach seinem Tor in Leipzig.

Nach seiner Einwechslung sorgte der Stürmer für Schwung im Schalker Offensivspiel. Denn bereits vor seinem Tor zum 1:0-Endstand hatte Lasme zwei gute Möglichkeiten. In der 95. Minute wurde ein Versuch von Leipzigs Verteidiger Laurin von Piechowski noch entscheidend mit der Ferse abgefälscht und landete dann knapp neben dem linken Pfosten. Und unmittelbar vor dem Abpfiff der ersten Halbzeit der Verlängerung war es dann Lok-Schlussmann Andreas Naumann, der den Abschluss von Schalkes Nummer 11 mit der Unterstützung der rechten Torstange ins Aus lenkte.

Ich bin sehr glücklich, dass ich den entscheidenden Treffer erzielt habe und der Mannschaft damit helfen konnte.

Bryan Lasme

„Leipzigs Torhüter hat mehrere Male ganz stark reagiert“, sagt Lasme und blickt damit nicht nur auf seine Chancen zurück. „Wir sind gut ins Spiel gestartet und hätten in den ersten 30 Minuten das eine oder andere Tor erzielen müssen.“ Im weiteren Verlauf bis zum Ende der ersten Hälfte hatten dann auch die Gastgeber mehrere Möglichkeiten, bei denen Justin Heekeren jeweils zur Stelle war. Deshalb unterstreicht der Siegtorschütze, der nach Abpfiff vom Deutschen Fußball-Bund als ‚Man of the Match‘ ausgezeichnet wurde: „Auch Justin hat ein super Spiel gemacht.“

Insgesamt sei es keine einfache Partie für die Knappen gewesen. Ein typisches Pokalspiel eben, so der Angreifer. „Als der Ball dann endlich über die Linie gerollt ist, war es ein sehr schönes Gefühl.“ Lasme ist gewillt, dem Team in den kommenden Partien weiterhin helfen zu können. „Der Trainer hat mir gezeigt, dass er an mich glaubt. Dieses Vertrauen möchte ich zurückzahlen“, erklärt der Rechtsfuß.

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