Mark Uth: Endlich im Wettkampfmodus

Drei Spiele im DFB-Pokal, drei Torbeteiligungen. Wenn es nach Mark Uth geht, soll diese persönliche Erfolgsserie am Freitag (17.8.) im Erstrunden-Duell beim 1. FC Schweinfurt 05 fortgeschrieben werden. „Das wäre nicht schlecht, oder?“, sagt er augenzwinkernd. Wichtiger als ein eigener Treffer ist dem Neuzugang aus Hoffenheim aber der Erfolg seiner Mannschaft, die den Gegner keinesfalls unterschätzen wird.

Mark Uth

„Wir werden nicht den Fehler machen und das Spiel auf die leichte Schulter nehmen“, sagt der Stürmer. „Die Schweinfurter sind bereits mitten in der Saison. Sie haben in der Regionalliga Bayern bereits sechs Spiele absolviert und sind noch ungeschlagen.“ Schalkes neue Nummer 7 erwartet daher einen selbstbewussten Gegner, der als Viertligist gegen einen Bundesligisten nichts zu verlieren habe. Uth: „Sie können befreit aufspielen. Wir müssen von der ersten bis zur letzten Minute alles geben, um dort zu gewinnen.“

Daraus, dass er dem Anpfiff des ersten Pflichtspiels bereits seit Wochen entgegenfiebert, macht Uth kein Geheimnis. „Es wird Zeit, dass es endlich losgeht“, betont er. „Wir haben in der Vorbereitung gut gearbeitet. Jetzt geht es in den Wettkampfmodus. Pflichtspiele sind noch einmal etwas anderes als Testspiele“, so der 26-Jährige.

Ob er in Schweinfurt zur Anfangsformation gehören wird, kann Uth noch nicht sagen. „Ich hoffe natürlich, dass ich in der Startelf stehe“, meint er, denn „ich bin gekommen, um zu spielen. Diesen Anspruch haben aber alle Jungs aus dem Team.“ Für den gebürtigen Kölner kein Problem. „Konkurrenzkampf gehört dazu, den gibt es in jeder Mannschaft. Zudem haben wir mit der Bundesliga, dem DFB-Pokal und der Champions League viele Spiele vor der Brust. Da wird jeder Einzelne seine Spielanteile bekommen.“

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