DFB-Pokal: Auslosung am Sonntag im Deutschen Fußballmuseum

Im Deutschen Fußballmuseum werden am Sonntag (15.6.) die 32 Erstrundenpartien im DFB-Pokal der Saison 2025/2026 ermittelt. Als „Losfee“ fungiert Leichtathlet Owen Ansah, der im vergangenen Jahr als erster Deutscher überhaupt über 100 Meter die Schallmauer von zehn Sekunden durchbrach (9,99 Sekunden). Das ZDF überträgt ab 17.15 Uhr live. Moderiert wird die Sendung von Lili Engels, Ziehungsleiter ist DFB-Vizepräsident Peter Frymuth.

Loskugeln bei der DFB-Pokalauslosung.

Die 64 Teilnehmer des Wettbewerbs setzen sich aus allen 36 Mannschaften der Bundesliga und Zweiten Liga sowie den vier besten Teams der 3. Liga zusammen. Aufgefüllt wird das Teilnehmerfeld durch die 21 Landespokalsieger und drei zusätzliche Teams aus den Landesverbänden, die die meisten Mannschaften im Spielbetrieb stellen (Bayern, Niedersachsen, Westfalen).

Vereine aus dem Amateurtopf (dem mit Preußen Münster, Eintracht Braunschweig, dem SSV Ulm 1846 Fußball und dem SSV Jahn Regensburg auch die Teams auf den Plätzen 15 bis 18 der abgelaufenen Zweitliga-Saison angehören) genießen bei der Auslosung Heimrecht.

Die erste DFB-Pokalrunde ist für den 15. bis 18. August angesetzt. Meister Bayern München und Titelverteidiger VfB Stuttgart sind wegen des Supercups erst am 26. oder 27. August im Einsatz. Das Endspiel im Berliner Olympiastadion steigt am 23. Mai 2026.

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Das Teilnehmerfeld im Überblick:

Bundesliga: Bayern München, Bayer Leverkusen, Eintracht Frankfurt, Borussia Dortmund, SC Freiburg, 1. FSV Mainz 05, RB Leipzig, Werder Bremen, VfB Stuttgart, Borussia Mönchengladbach, VfL Wolfsburg, FC Augsburg, 1. FC Union Berlin, FC St. Pauli, TSG 1899 Hoffenheim, 1. FC Heidenheim, VfL Bochum, Holstein Kiel

2. Bundesliga: 1. FC Köln, Hamburger SV, SV Elversberg, SC Paderborn 07, 1. FC Magdeburg, Fortuna Düsseldorf, 1. FC Kaiserslautern, Karlsruher SC, Hannover 96, 1. FC Nürnberg, Hertha BSC, SV Darmstadt 98, Greuther Fürth, FC Schalke 04, Preußen Münster, Eintracht Braunschweig, SSV Ulm 1846 Fußball, SSV Jahn Regensburg

3. Liga: Arminia Bielefeld, Dynamo Dresden, 1. FC Saarbrücken, Energie Cottbus

Landespokalsieger: SV Sandhausen (Baden), FV Illertissen (Bayern), BFC Dynamo (Berlin), RSV Eintracht 1949 (Brandenburg), SV Hemelingen (Bremen), Eintracht Norderstedt (Hamburg), SV Wehen Wiesbaden (Hessen), Hansa Rostock (Mecklenburg-Vorpommern), Viktoria Köln (Mittelrhein), Rot-Weiss Essen (Niederrhein), Blau-Weiß Lohne (Niedersachsen I), SV Atlas Delmenhorst (Niedersachsen II), FV Engers 07 (Rheinland), FC 08 Homburg (Saarland), 1. FC Lokomotive Leipzig (Sachsen), Hallescher FC (Sachsen-Anhalt), VfB Lübeck (Schleswig-Holstein), Bahlinger SC (Südbaden), FK Pirmasens (Südwest), ZFC Meuselwitz (Thüringen), SG Sonnenhof Großaspach (Württemberg)

Meister Regionalliga Bayern: 1. FC Schweinfurt 05

Bester westfälischer Regionalligist: FC Gütersloh

Finalist Westfalenpokal: Sportfreunde Lotte*

*Da sich Westfalenpokalsieger Arminia Bielefeld bereits als Meister der 3. Liga qualifiziert hat, ist Lotte als unterlegener Finalist für den DFB-Pokal qualifiziert.

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