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Christian Gross: Uns ist das Entscheidende nicht gelungen, nämlich Tore zu erzielen
Nach der unglücklichen 0:1-Niederlage der Königsblauen beim VfL Wolfsburg im DFB-Pokal am Mittwoch (3.2.) haben sich unter anderem die beiden Chef-Trainer sowie Ralf Fährmann zu den 90 Minuten geäußert. schalke04.de hat die wichtigsten Aussagen notiert.
Christian Gross:
Wir wollten unbedingt die nächste Runde erreichen, das ist uns leider nicht gelungen. Die Leistung war ansprechend, aber nicht gut genug. Uns ist das Entscheidende heute nicht gelungen, nämlich Tore zu erzielen. Der Wolfsburger Torhüter war zudem überragend. Wir müssen die Kräfte bündeln und uns voll auf das nächste Heimspiel gegen RB Leipzig fokussieren. Dazu bleibt nicht viel Zeit, das kann aber auch ein Vorteil sein. Die Auswechslung von Sead Kolasinac war eine Vorsichtsmaßnahme. Zur Halbzeit hatte ich bereits gedacht, dass ich ihn rausnehmen muss. Er hat dann noch eine Viertelstunde mitgefightet. In Anbetracht der Tatsache, dass William erst seit Kurzem bei uns ist, hat er ein gutes Spiel gemacht. Ich bin sehr zufrieden mit ihm. Wir müssen noch zwei, drei Wochen Geduld haben, bis wir sein ganzes Potenzial sehen werden.
Oliver Glasner:
Die Schalker haben heute phasenweise gezeigt, dass sie richtig gut Fußball spielen können. Wir haben uns den Sieg sehr hart erarbeitet. Koen Casteels ist ein Teil der Mannschaft. Manchmal hat er Spiele, wo er nicht gefordert ist – heute war er zweimal da. Wir haben einen sehr guten Torhüter.
Ralf Fährmann:
Es ärgert mich, dass wir ausgeschieden sind. Ein Weiterkommen hätten wir verdient, denn wir haben ein gutes Spiel gemacht. Trotzdem haben wir die Partie verloren, deswegen sind wir enttäuscht. Wir brauchen nicht über den Wolfsburger Elfmeter diskutieren. Wir hatten gute Chancen, die wir hätten nutzen können. Wir haben gut nach vorne gespielt und uns dafür belohnen müssen. Es bringt nichts, an einer Szene alles festzumachen. Wir müssen weitermachen. Wir arbeiten jeden Tag und hoffen, dass das Glück zurück auf unsere Seite kommt.