Alessandro Schöpf: 28 als Zeichen für Neuanfang

m Benefizspiel gegen den FC Gütersloh kam Alessandro Schöpf erstmals nach seiner Kreuzband-Teilruptur wieder zum Einsatz. Auf schalke04.de spricht der österreichische Nationalspieler über die 45 Minuten gegen den Oberligisten, die Zeit nach seiner Verletzung und seine neue Rückennummer.

Alessandro Schöpf

Alessandro Schöpf über …

… sein Comeback in Gütersloh:

Ich bin sehr froh, dass ich wieder 45 Minuten spielen konnte. Es geht Schritt für Schritt vorwärts. Nach dem Spiel war ich aber schon etwas müde, da ich an den Tagen zuvor viel im läuferischen Bereich gearbeitet habe. Da waren die Beine schon ein wenig schwer. Wann ich wieder in einem Pflichtspiel zum Kader zähle, wird der Trainer entscheiden. Wenn ich gebraucht werde, bin ich bereit. Ich habe keine Beschwerden mehr.

… den Tag nach der Verletzung:

Das war damals ein Schlag für mich. Am Tag nach unserem Sieg in Leverkusen bin ich morgens ohne irgendwelche Befürchtungen zum Vereinsgelände gefahren. Als unser Doc mir dann mitgeteilt hat, dass das vordere Kreuzband nicht so gut aussieht, musste ich erst einmal schlucken und habe nochmal nachgehorcht, was genau er gesagt hat. Ich habe es im ersten Moment gar nicht glauben können. Dann habe ich aber schnell nach vorne geschaut und an meinem Comeback gearbeitet.

… den Heilungsprozess:

Die Behandlung verlief konservativ, ich bin nicht operiert worden. Ich habe sehr viel Zeit in Therapien investiert, um schnellstmöglich wieder zur Mannschaft stoßen zu können. Dass ich nach gerade einmal vier Monaten Pause nun wieder dabei bin, macht mich sehr glücklich. Die harte Arbeit hat sich gelohnt.

… seine neue Trikotnummer:

Ich hätte die 28 schon bei meinem Wechsel aus Nürnberg nach Gelsenkirchen gerne gehabt. Aber da war sie noch an Felipe Santana vergeben. Nach meiner Kreuzbandverletzung habe ich nun die neue Nummer als Zeichen für einen Neuanfang gewählt. Ich fand einfach, dass es ein guter Anlass für einen Wechsel war.

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